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Mehr Verantwortung im Rahmen der Bündnisse (Teil 1)

03Feb
2014

aChristian Dewitz| c0| FKonferenzen, WEHR- UND SICHERHEITSPOLITIK

München. Es ist ein Paradigmenwechsel in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik, der sich immer deutlicher vollzieht. Bei der 50. Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 31. Januar bis zum 2. Februar im Hotel „Bayerischer Hof“ in der Landeshauptstadt stattfand, brachte Außenminister Frank-Walter Steinmeier den möglichen neuen Regierungskurs auf folgende Formel: „Der Einsatz von Militär ist ein äußerstes Mittel. Bei seinem Einsatz bleibt Zurückhaltung geboten. Allerdings darf eine Kultur der Zurückhaltung für Deutschland nicht zu einer Kultur des Heraushaltens werden. Deutschland ist zu groß, um Weltpolitik nur von der Außenlinie zu kommentieren.“

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Bundeswehr ein weiteres Jahr in Nordostafrika

02Dez
2013

aDr. Christian Kahl| c0| FAfrika-Missionen, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Berlin/Juba (Südsudan)/El Fasher (Sudan). Der Deutsche Bundestag hat am 28. November in seiner dritten Sitzung in namentlicher Abstimmung die Bundeswehreinsätze im Südsudan und im westsudanesischen Darfur um ein weiteres Jahr verlängert. Beide Mandate wurden mit einer breiten, eindeutigen parlamentarischen Mehrheit ausgestattet.

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Von ISAF allmählich zu ANTAAM

06Feb
2013

aDr. Christian Kahl| c0| FAfghanistan, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Berlin. „Auch wenn es vor den Wahlen verlockend gewesen wäre, einen schnellen Abzug zu verkünden, wird ordentlich beendet, was angefangen wurde.“ Lobend kommentierte die Schwäbische Zeitung am 1. Februar die Entscheidung des Deutschen Bundestages, das Afghanistan-Engagement der Bundeswehr im Rahmen des ISAF-Einsatzes zu verlängern. Die am Vortag beschlossene Verlängerung dokumentiere „parteiübergreifendes Verantwortungsbewusstsein“, schreibt die Schwäbische. Deutschland zeige seine Entschlossenheit, den Abzug vom Hindukusch möglichst geordnet und ohne den befürchteten logistischen Gau abzuwickeln – auch wenn dies Zeit und Geld koste.

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Von der Freiheit am Hindukusch

04Feb
2013

aChristian Dewitz| c0| FAfghanistan, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Kabul (Afghanistan). Eine düstere Prognose über Afghanistans Zukunft formuliert die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) in ihrem am 31. Januar erschienenen „World Report 2013“. Um die Menschenrechte in der Islamischen Republik sei es insgesamt nicht gut bestellt, urteilt HRW. Dieser Zustand könne sich nach dem Abzug der NATO-geführten Truppen im nächsten Jahr weiter verschlechtern. Mit ihrem 665 Seiten starken Bericht legt die Organisation bereits zum 23. Mal einen Jahresrückblick der wichtigsten Menschenrechtsentwicklungen vor und fasst Schlüsselereignisse aus über 90 Ländern weltweit zusammen.

1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, Abspaltung, Afghanistan, Althea, Altstadt, Amnesty International, Anerkennung, Angehörige, Angeklagte, Angriffe, Anklagepunkte, Antrag, Armee, Aufgaben, Aufklärung, Auflösung, Aufteilung, Auseinandersetzungen, Auslandseinsatz, Außenminister, Aussöhnung, Balkan, Balkaneinsatz, Balkankriege, Banja Luka, Befehlshaber, Belagerung, Belagerungsring, belgisch, Belgrad, Beratungsmission, Berlin, Beteiligung, Bevölkerung, Bevölkerungsmehrheit, bewaffnet, Bewohner, Bihac, Blauhelme, Blauhelmsoldaten, Bodenziele, Bomben, Bosniaken, bosniakisch, Bosnien, Bosnien-Herzegowina, Bosnienkrieg, bosnisch, bosnisch-herzegowinisch, Bosnisch-Kroatische Föderation, Brammertz (Serge), Brief, Brieger (Robert), Brücke, Bundesregierung, Bundesrepublik Jugoslawien, Bundestag, Bundestagsfraktionen, Bundeswehr, Bundeswehrangehörige, Bündnispartner, Bürgerkriegsparteien, Camp Butmir, CDU, Chefankläger, Clinton (Bill), Dayton, de Maizière (Thomas), Deliberate Force, Demann (Markus), Den Haag, Deportationen, deutsch, Deutsches Heer, Deutschland, Dienst, DNA-Analyse, Dodik (Milorad), ehemalig, Einheiten, Einsatz, Einsätze, Einsatzverband, Einwohner, Einzelziele, Enklave, Entscheidung, Entsendung, Ermordung, Eroberung, Ethnien, ethnisch, EU, EU-Mission, EU-Operation, EUFOR, EUFOR Althea, EUFOR-Commander, EUFOR-Einsatzgebiet, EUFOR-Hauptquartier, EUFOR-Mission, Europa, europäisch, Europäische Gemeinschaft, Europäische Union, European Union Force, Fahndung, Film, Filmdebüt, Flagge, Flucht, Flüchtlinge, Flughafen, Frankreich, Friedensabkommen, Friedensbemühungen, Friedensprozess, Friedenstruppe, Friedensvereinbarungen, Friedensvertrag, Führer, Führung, Gebiete, GECONIFOR (L), Gegner, General Generalleutnant, Generalmajor, Generalsekretär, Genozid, Gerichtshof, German Contingent Implementation Force (Land), Geschichte, Geschütze, Gorazde, Gräuel, Gräueltaten, Grenze, Gröhe (Hermann), Großbritannien, Großgerät, Haager Tribunal, Haft, Hauptkontingent, Hauptquartier, Hauptstadt, Heidecker (Dieter), Heimat, Herzegowina, ICTY, Identität, IFOR, IFOR-Mandat, Implementation Force, In the Land of Blood and Honey, Integrated Police Unit, International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia, Internationale Gemeinschaft, Internationalei Strafgerichtshof, Interview, IPU, Jahresbericht, Jahresbericht 2011, Jolie (Angelina), Jörg Häck (Jörg), Jugoslawien, jugoslawisch, Jugoslawische Streitkräfte, Jugoslawische Volksarmee, juristisch, Kämpfe, Kampfeinsatz, KFOR, Kommandoübergabe, Kommentar, Konflikt, Konföderation, Königshaus (Hellmut), Kontingent, Kosovo, Kosovo Force, Kosovo-Albanern, Krajina, Krieg, Kriegsende, Kriegsparteien, Kriegsverbrechen, Kriegsverbrecher, Kroaten, Kroatien, kroatisch, Lageentwicklung, Landesteil, Landsleute, Lazarevo, lebenslang, Liaison and Observation Team, Liebe in Zeiten des Krieges, Liegenschaften, Luftschläge, Luftwaffensoldaten, Mandat, Männer, Massaker, Mazedonien, Memorandum, Menschen, Menschenleben, Menschenrechtsorganisation, Menschlichkeit, Militär, militärisch, Millionen, Milosevic (Slobodan), Minister, Mission, Mitteldeutsche Zeitung, Mladic (Ratko), Montenegro, Mostar, Multi-National Task Force North, Multi-National Task Force North West, Multi-National Task Force South East, multinational, Multinational Maneuver Battalion, Muslime, muslimisch, Nachfolgemission, Nachfolgestaaten, NATO, NATO-Friedenstruppe, NATO-Länder, NATO-Luftstreitkräfte, NATO-Mission, NATO-Operation, NATO-Programm, Niederlande, niederländisch, Novosti, Oberbefehl, Oberstleutnant, Offensive, öffentlich, Ohio, Operation, operativ, Ortschaften, Osama bin Laden, osmanisch, Österreich, österreichisch, Over the Horizon Forces, Paris, Parlament, parlamentarisch, Partnership for Peace, Planung, Politiker, politisch, Polizei, Polizeieinheit, postjugoslawisch, Präsenz, Präsidenten, Präzisionsangriffe, Prozess, 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Beobachtungseinheit, Verbrechen, Verbrecher, Vereinigte Staaten, Vereinte Nationen, Verfahren, Verfolgung, vergessene Einsätze, Vergewaltigungen, Verhaftung, Verlängerung, Verluste, Vermisstenschicksale, Vermittlung, Verteidigungsminister, Verteidigungsministerium, Vertreibungen, Verwaltung, VN, VN-Gericht, VN-Kriegsverbrechertribunal, VN-Schutzzone, VN-Sicherheitsrat, Völkermord, Völkermorddelikte, Volksgruppen, Waffenstillstandsvereinbarungen, Wehrbeauftragter, Welt, Weltpremiere, Westerwelle (Guido), Wright-Patterson Air Force Base, Zeitraum, Zeitung, Zepa, Ziele, zu Guttenberg (Karl-Theodor), Zusammenbruch, Zusammenschluss, Zusatzausgaben

Längster Auslandseinsatz der Bundeswehr ist zu Ende

07Jan
2013

aChristian Dewitz| c0| FBalkan, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Sarajevo (Bosnien-Herzegowina). Vor 20 Jahren begann in Bosnien und Herzegowina eines der dunkelsten Kapitel der jüngeren europäischen Geschichte, der Bosnienkrieg. Es war ein Krieg der Vertreibungen und Deportationen, der Vergewaltigungen und des Terrors, der Massaker und des Genozids. Rund 2,2 Millionen Menschen verließen in den Jahren 1992 bis 1995 die umkämpfte Heimat – freiwillig oder gezwungen. Rund 100.000 Menschen kamen in den Wirrungen der ethnischen Auseinandersetzungen um. Jetzt, rund 17 Jahre nach Kriegsende hat Bosnien-Herzegowina „nach den Gräuel des Krieges wieder die Chance auf eine gute Zukunft“. So formulierte es Hermann Gröhe, Generalsekretär der CDU, am 27. September 2012 in einer Grußadresse an die Bundeswehr.