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Nachrichten


Stuttgart/Wiesbaden/Lviv (Ukraine). Am Samstag vor einer Woche, am 28. September, endete in der Heeresakademie „Hetman Petro Sahajdatschny“ in Yavoriv im ukrainischen Lviv mit einem feierlichen Schlussappell die diesjährige multinationale Übung „Rapid Trident 2019“. Bei „Rapid Trident“ – auf Deutsch „Schneller Dreizack“ – handelt es sich um eine Übungsserie im Geiste der NATO-Initiative „Partnerschaft für den Frieden“ (Partnership for Peace, PfP), die die Ukraine seit 2006 alljährlich in enger Kooperation mit den USA und unter Einbindung weiterer Länder durchführt. Die Bundeswehr entsandt auch diesmal wieder Fachpersonal, allerdings nur für die Beobachtung des Manövers sowie für Leitungs- und Auswertefunktionen.

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Stuttgart/Lviv (Ukraine)/Stavanger (Norwegen)/Neapel (Italien). In zahlreichen Bundeswehrstandorten laufen derzeit die Vorbereitungen für die Teilnahme an einem der größten NATO-Manöver seit dem Jahr 2002. Rund 9000 Soldaten der Bundeswehr werden an der Großübung „Trident Juncture 18“, die im Kernzeitraum 25. Oktober bis 7. November in Norwegen und in der Ostsee stattfindet, teilnehmen. Insgesamt erwartet die NATO zu „Trident Juncture“ mehr als 40.000 Soldaten aus 30 Partnerstaaten, etwa 130 Flugzeuge, 70 Schiffe sowie rund 10.000 Fahrzeuge. Wesentlich bescheidener geht es bei der multinationalen Übung „Rapid Trident 18“ zu, die momentan in der Ukraine läuft. An dem US-geführten Manöver nehmen insgesamt 14 Nationen mit rund 2300 Soldaten teil. Auch die Bundeswehr stellt Personal, allerdings nur eine Handvoll Experten für die Leitung und Auswertung von „Rapid Trident“.

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Stuttgart/Lviv (Ukraine). Mit einem feierlichen Schlussappell endete am 26. September im westukrainischen Yavoriv nahe Lviv (Lemberg) die multinationale Übung „Rapid Trident 2014“. Bei „Rapid Trident“ handelt es sich um eine Serie im Geiste der NATO-Initiative „Partnerschaft für den Frieden“ (Partnership for Peace, PfP), die die Ukraine regelmäßig in enger Zusammenarbeit mit den USA und unter Einbindung weiterer Länder durchführt. In diesem Jahr hat die PfP-Veranstaltung, die Moskau lange bereits angekündigt worden war, zu zusätzlichen Spannungen zwischen Russland und dem Westen geführt. Obwohl das Übungsgelände rund 1200 Kilometer westlich der ukrainischen Krisenregionen liegt, hatte beispielsweise der russische Außenminister Sergej Lawrow von „Stimmungsmache“ gesprochen. Der russische Außenpolitiker Alexej Puschkow hatte gewarnt: „Der Westen schadet damit nur sich und allen anderen.“ Ein derartiges Manöver in einem Bürgerkriegsland sei unverantwortlich und eine Provokation.

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Turku (Finnland). Wenn der Herbst vor der Tür steht, dann ist auch die Zeit für „Northern Coasts“ (NoCo) gekommen. Das war die vergangenen sieben Jahre so und klingt schon ein wenig nach Tradition. Die multinationale Übung war 2007 von der deutschen Marine ins Leben gerufen worden und wurde auch die ersten drei Jahre von ihr geplant und durchgeführt. Seit 2010 wechseln die Gastgeber. In diesem Jahr führt die Marine Finnlands das maritime Großmanöver durch, dies bereits zum zweiten Mal. Die teilnehmenden Streitkräfte der anderen Länder unterstützen dabei. „Northern Coasts 2014“ begann am 29. August und endet am 12. September – elf Tage vor Herbstanfang.

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Grafenwöhr. „Combined Endeavor“ scheint rekordverdächtig. Die Streitkräftebasis bezeichnete die Interoperabilitätsübung einmal als die weltweit größte militärische IT-Übung ihrer Art. Und in diesem Jahr findet „Combined Endeavor“ (CE) – frei übersetzt „Gemeinsame Anstrengungen“ – bereits zum 20. Mal statt. Eine stolze Serie. CE ist eine Übung unter US-amerikanischer Leitung für den C4-Bereich: Command, Control, Communication and Computer (Kommando, Kontrolle, Kommunikation und Computer). Trainiert wird bei CE vor allem der rasche Aufbau von IT-Netzwerken zur Führung multinationaler militärischer Operationen wie beispielsweise in Afghanistan. Die Bundeswehr nimmt stets mit ihren aktuell neuesten Führungsunterstützungssystemen teil. So auch diesmal wieder bei der Jubiläumsübung vom 28. August bis zum 12. September auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

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