Rostock/Turku, Helsinki (Finnland). Am gestrigen Freitag (29. November) endete die auch in diesem Jahr wieder von der finnischen Marine geleitete Übung „Freezing Winds“. Etwa 4500 Soldaten aus insgesamt 15 NATO-Nationen nahmen teil. Zum Auftakt von „Freezing Winds 24“ am 18. November waren nach der Start-Konferenz rund 30 Schiffe und Boote in das Übungsgebiet – die Ostsee mit ihren Küstengewässern vor der südfinnischen Küste – aufgebrochen. Auch Flugzeuge und Hubschrauber waren im Einsatz …
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Hamburg. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche (5. und 6. November) tagte in Hamburg das NATO-Admiralsgremium für den Bereich Nordsee und Englischer Kanal, das sogenannte Channel Committee (CHANCOM). Zentrales Thema des strategischen Treffens war die Frage nach den maritimen Herausforderungen für dieses so wichtige Seegebiet. Die Region „Nordsee und Ärmelkanal“ hat ein enormes strategisches Gewicht für die Landes- und Bündnisverteidigung – als Tor zur Ostsee. Mittlerweile erstreckt sich die NATO-Nordflanke bis nach Polen und in das Baltikum.
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Kiel/Koblenz/Oslo. ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) ist nach eigenen Angaben „einer der führenden, global agierenden Systemanbieter beim Design und Bau von Ubooten und Marineüberwasserschiffen sowie im Bereich maritimer Sicherheitstechnologien“. Jetzt teilte das in Kiel beheimatete Unternehmen in einer Presseveröffentlichung mit, dass im Rahmen des deutsch-norwegischen Uboot-Projekts „U212 CD“ (CD steht für Common Design) ein wichtiger Meilenstein erreicht werden konnte. Die Design-Phase für die sechs Boote sei erfolgreich und im Zeitrahmen mit dem „Critical Design Review“ (CDR) abgeschlossen worden, so die Mitteilung.
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Rostock. Vom 16. bis zum 22. September 2024 findet das diesjährige Ostseemanöver „Northern Coasts“ (NoCo) statt. NoCo ist eine der wichtigsten multinationalen Übungen zur Stärkung der Zusammenarbeit der Seestreitkräfte Deutschlands und seiner Partner im Ostseeraum. Der Schutz der Nordflanke ist ein elementarer Schwerpunkt der Deutschen Marine bei der Landes- und Bündnisverteidigung.
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Luxemburg. Der in Luxemburg ansässige Europäische Rechnungshof (EuRH/European Court of Auditors, eca) hat sich ausführlich mit einem Entwurf der Europäischen Kommission zur Einrichtung eines Programms für die europäische Verteidigungsindustrie – offizieller Titel „European Defence Industry Programme“, kurz EDIP – befasst. Die Prüfer fordern eine solidere politische Programm-Ausgestaltung sowie ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen den politischen Zielen, der angedachten Finanzierung und dem Zeitplan. Das vorgeschlagene Programm für die europäische Verteidigungsindustrie soll die Abwehrbereitschaft der EU insgesamt erhöhen und ihre Rüstungsindustrie stärken.
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