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Nachrichten


Koblenz/München. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das Unternehmen KNDS Deutschland GmbH & Co. KG, nach eigener Darstellung „Marktführer für hochgeschützte Rad- und Kettenfahrzeuge“, mit der Modernisierung des Spähwagens Fennek beauftragt. Das Hauptwaffensystem der Aufklärungstruppe des Deutschen Heeres soll eine an den neusten Stand der Technik angepasste „Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung III“ (BAA III) erhalten.

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Berlin. Das Bundesministerium der Verteidigung will offenbar „im großen Stil“ die Artillerie-Radhaubitze RCH 155 für die Bundeswehr beziehungsweise das Deutsche Heer beschaffen. Das berichteten am vergangenen Freitag (12. Juli) Matthias Gebauer und Gerald Traufetter für den SPIEGEL. Produzent des Waffensystems ist der deutsch-französische KNDS-Konzern, hervorgegangen aus der im Sommer 2015 erfolgten Fusionierung der beiden Unternehmen Krauss-Maffei Wegmann/KMW (Deutschland) und Nexter Systems (Frankreich), zwei der bis dahin führenden europäischen Hersteller militärischer Landsysteme.

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Berlin/Évreux (Frankreich)/Wunstorf. Die Deutsche Luftwaffe hat ihren humanitären Einsatz zur Unterstützung der notleidenden Menschen im Gazastreifen beendet. Am Donnerstag (30. Mai) ist zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug A400M von Jordanien aus gestartet, um Versorgungsgüter über dem Kriegsgebiet per Fallschirm abzusetzen. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte das Vorhaben am 13. März offiziell vorgestellt. Dazu hatte er erklärt: „Den Menschen in Gaza fehlt es am Nötigsten. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass sie Zugang zu Nahrung und Medikamenten bekommen.“ Und: „Zur Wahrheit gehört: Der Abwurf ist nicht ungefährlich; die dafür vorgesehenen Crews sind aber für entsprechende Verfahren ausgebildet und sehr erfahren.“

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Strausberg/Pabrade (Litauen). Wird die NATO an ihrer Ostflanke in den baltischen Staaten Estland, Lettland oder Litauen bedroht, ist das Deutsche Heer mit der 10. Panzerdivision zur Stelle. Derzeit übt die Division als multinationale „Speerspitze“ für die Allianz mit rund 3500 Kräften den Bündnisfall in Litauen. Die Gefechtsübung dreier Kampfbrigaden der Division ist dabei zugleich der Höhepunkt der Übungsserie „Quadriga 2024“.

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Strausberg/Düsseldorf/Lüneburg. Der Inspekteur des Deutschen Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, hat sich für die Neuaufstellung einer Heeresflugabwehrtruppe entschieden. „Die Fähigkeiten einer zukünftigen Heeresflugabwehr sind für das Überleben auf dem Gefechtsfeld essenziell“, argumentierte Mais. Mit der Aufstellung erhält die Teilstreitkraft nicht nur eine ehemalige Truppengattung zurück, sondern auch die Fähigkeit zum Nah- und Nächstbereichsschutz im bodennahen Luftraum. Dies sei – so der Heeresinspekteur – „ein weiterer wichtiger Beitrag zur Herstellung der Kriegstüchtigkeit der Landstreitkräfte“. Heimatstandort der neuen Truppengattung soll der niedersächsische Standort Lüneburg werden.

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