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Nachrichten


Koblenz/Düsseldorf/Heimertingen. Der Rheinmetall-Konzern hat gemeinsam mit dem im bayerischen Heimertingen (Landkreis Unterallgäu) ansässigen Unternehmen blackned im Großvorhaben „Digitalisierung Landbasierte Operationen“ (D-LBO) der Bundeswehr einen Auftrag im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro (brutto) erhalten. Der Auftrag beinhaltet die Integration der IT-Systeme aller Fahrzeug- und Plattformsysteme der deutschen Landstreitkräfte. Vom Vertragsvolumen entfallen rund 730 Millionen Euro auf Rheinmetall, 470 Millionen Euro auf blackned.

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Koblenz/Düsseldorf/München. Die Arbeitsgemeinschaft „Digitalisierung Landbasierte Operationen“ (kurz ARGE D-LBO) der Unternehmen Rheinmetall und KNDS Deutschland ist jetzt vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz mit der Digitalisierung der Führungsmittel der Fahrzeugsysteme der Bundeswehr-Landstreitkräfte beauftragt worden. Das Gesamtvolumen des Auftrags, der eine Laufzeit von sechs Jahren hat, liegt nach Rheinmetall-Angaben bei 1,98 Milliarden Euro (brutto). Davon entfällt die Hälfte auf den Düsseldorfer Rüstungskonzern.

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Taufkirchen/Oberkochen/München. Der Sensorspezialist Hensoldt ist damit beauftragt worden, die Sensorik von insgesamt 90 Fennek-Fahrzeugen der Bundeswehr zu modernisieren. Auftraggeber ist das Unternehmen KNDS Deutschland, München. Im Rahmen des Projekts, das in enger Abstimmung mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) realisiert wird, sollen 30 Spähwagen Fennek von der inzwischen veralteten Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung I (BAA I) auf BAA III hochgerüstet werden.

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Berlin/Weiden. Mit einem feierlichen Appell im oberpfälzischen Weiden wurde am 5. Oktober 2023 das Panzerartilleriebataillon 375 in Dienst gestellt. Durch die Neuaufstellung des Bataillons erhielt die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ mit der Panzerhaubitze 2000 ihre eigene Artilleriefähigkeit. Mit Oberstleutnant Hekja Marlen Werner erhielt das Deutsche Heer zudem seine erste Bataillonskommandeurin. Werner und ihr Verband verlegten Mitte Juli dieses Jahres nach einer intensiven Ausbildungsphase dann zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr, wo das allererste Artillerieschießen der „375er“ stattfand. Bei der Premiere dabei: Generalmajor Ruprecht von Butler (Kommandeur der 10. Panzerdivision) und Oberst David Markus (Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37).

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Nienburg. Über die Höhe der in den vergangenen zehn Jahren in die Clausewitz-Kaserne in Nienburg/Weser geflossenen Bundesmittel erkundigte sich vor etlichen Wochen der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig (Wahlkreis Diepholz – Nienburg, Niedersachsen). Knoerig wollte auch wissen, welche konkreten Baumaßnahmen mit diesen Finanzmitteln vor Ort bereits umgesetzt werden konnten.

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