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Nachrichten


Wilhelmshaven/Limassol (Zypern). Am heutigen Freitag (20. Oktober) ist die Fregatte „Baden-Württemberg“ als erstes Schiff der Klasse 125 zu einem mandatierten Auslandseinsatz ausgelaufen. Mit der Besatzung „Delta“ des 4. Fregattengeschwaders an Bord verließ die „Baden-Württemberg“ um 10 Uhr ihre Heimatbasis Wilhelmshaven mit dem Auftrag, später am Einsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) der Vereinten Nationen teilzunehmen. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Tilmann von der Lühe begibt sich jetzt die Besatzung zunächst auf den Transit nach Limassol auf Zypern. Von hier aus soll das Schiff dann bis Mitte Januar 2024 vor der libanesischen Küste bei der Seeraumüberwachung und bei der Ausbildung der libanesischen Marine im Rahmen von UNIFIL unterstützen.

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Potsdam/Hannover. Die Präsenz der Militärseelsorge wird von den Bundeswehrangehörigen nahezu einhellig begrüßt. Gut die Hälfte der Soldaten hat die Angebote der Seelsorge bereits in Anspruch genommen und würde dies auch wieder tun. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer groß angelegten Repräsentativumfrage. Sie wurde im Herbst 2022 vom Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), das seinen Sitz in Hannover hat, durchgeführt.

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Wedel/Altenstadt/Koblenz. Die deutschen Streitkräfte sollen weitere mobile Stromerzeugeraggregate – kurz SEA – erhalten. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat das Technologieunternehmen Vincorion damit beauftragt, Aggregate in der Leistungsklasse 20 Kilowatt sowie dazu passende Batteriespeichermodule zu entwickeln. Dies gab Vincorion anlässlich der Rüstungsmesse RÜ.NET 2023 in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle bekannt. Das BAAINBw hat bereits die Entwicklung von „großen“ Aggregaten der Leistungsklassen 200 und 50 Kilowatt bei der Firma aus Wedel in Auftrag gegeben. Der neue Auftrag umfasst auch die Herstellung von Prototypen und zahlreichen Vorserienmodellen für eine breite Truppenerprobung.

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Berlin. Deutschland zeigt weiterhin militärische Präsenz auf dem Balkan. Am gestrigen Freitag (8. Juli) stimmte das Parlament mehrheitlich dafür, bis zu 50 Bundeswehrangehörige nach Bosnien-Herzegowina zu entsenden. Sie sollen sich in dem Land wieder an der Mission EUFOR Althea beteiligen. Vor gut zehn Jahren, am 27. September 2012, war im Camp Butmir nahe der bosnisch-herzegowinischen Hauptstadt Sarajevo mit dem Einholen der deutschen Flagge die Beteiligung der Bundeswehr an diesem Auslandseinsatz zu Ende gegangen. Die Bundestagsabgeordneten verlängerten zudem den Bundeswehreinsatz im Kosovo. Dort ist das deutsche Militär bereits seit 1999 im Rahmen der NATO vor Ort – aktuell (Stand 4. Juli) mit 66 Kräften, darunter zehn Frauen und acht Reservisten. Beide Missionen dienen laut der Bundesregierung „der Stabilisierung und Sicherheit in der Region“. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Putin’schen Restaurationspolitik (und insbesondere dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine) steigt die Sorge vor der Einflussnahme Moskaus auf dem Westbalkan.

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Wilhelmshaven. Am kommenden Donnerstag (16. Juni) wird die Fregatte „Lübeck“ um 10 Uhr von ihrem letzten Auslandseinsatz im Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurückerwartet. Schiff und Besatzung waren in der Ägäis Teil des ständigen maritimen NATO-Einsatzverbandes 2 (Standing NATO Maritime Group 2, SNMG 2). Mit dem letzten Einlaufen in Wilhelmshaven endet zugleich das Kapitel der Fregatten der „Bremen“-Klasse F122 im Einsatz. Zum Jahresende soll die „Lübeck“ außer Dienst gestellt werden.

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