Berlin/Fürstenfeldbruck. Nach Informationen aus dem Rathaus der bayerischen Kreisstadt Fürstenfeldbruck wird wohl der ursprünglich für Ende 2030 geplante vollständige Abzug der Bundeswehr vom Fliegerhorst vorerst doch nicht mehr stattfinden. Auch sollen zudem im Rahmen der Fliegerhorst-Konversion keine Flächen mehr verkauft werden – auch solche nicht, die bereits militärisch entwidmet wurden. Dies alles hat Oberbürgermeister Christian Götz vor Kurzem den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates unter Berufung auf einen Ansprechpartner im Verteidigungsministerium mitgeteilt. Wie am gestrigen Dienstag (16. September) unter anderem der Münchner Merkur und die Süddeutsche Zeitung berichteten, will die Stadt jetzt „ihre Rahmenplanung anpassen und sich auf einen Standortdialog ab dem kommenden Jahr vorbereiten“. Die Bürger der Stadt wurden mittlerweile auf der Homepage des Rathauses über die aktuelle Entwicklung in Kenntnis gesetzt.