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Nachrichten


Berlin. Der Deutsche Bundestag hat in seiner 166. Sitzung am gestrigen Donnerstag (25. April) mit überwältigender Mehrheit die Einführung eines jährlichen nationalen Veteranentages beschlossen. Der Veteranentag soll jeweils am beziehungsweise um den 15. Juni herum begangen werden, um „den Einsatz und den Dienst aktiver und ehemaliger Soldaten der Bundeswehr zu würdigen“. Einen entsprechenden Antrag der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie CDU/CSU mit dem Titel „Für eine umfassende Wertschätzung: Einen nationalen Veteranentag einführen und die Versorgung von Veteranen und deren Familien verbessern“ nahm das Parlament mit den Stimmen aller Fraktionen – bei Enthaltung der Gruppe Die Linke – an.

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Berlin/Holzminden. Seit Januar 2024 gibt es in Berlin-Mitte ein sogenanntes „Veteranenbüro“. Für zukünftige Einsätze überall in Deutschland erhielt die Einrichtung nun ein eigenes Werbefahrzeug. Der Promotion-Truck ist eine Leihgabe der Gerberding-Stiftung, die im niedersächsischen Holzminden ihren Sitz hat. Die Stiftung unterstützte die Bundeswehr und deren Angehörige in der Vergangenheit bereits bei verschiedenen Gelegenheiten.

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Berlin/Bayreuth/Wiesbaden/Karlsruhe. Beamte des Wiesbadener Bundeskriminalamtes haben am Mittwoch (17. April) in Bayreuth zwei Männer festgenommen, die für Russland spioniert haben sollen. Die beiden deutsch-russischen Staatsangehörigen sind dringend verdächtig, in einem besonders schweren Fall für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein, wie der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof am Donnerstag (18. April) mitteilte.

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Berlin. Wer einmal bei der Bundeswehr gedient hat, der kennt sicherlich den Begriff „Café Viereck“. Im „Café Viereck“, einem gesicherten Raum mit spärlichster Ausstattung, verbringen nach dem Wehrstrafgesetz verurteilte Soldaten den Großteil ihres Arrestes. Entscheidend bei einem Strafarrest ist, dass die Zelle den Verurteilten zur weitestgehenden Untätigkeit zwingt. Dieser soll nun – so wird die Maßnahme im Amtsdeutsch beschrieben – „die erzwungene Untätigkeit zur Besinnung nutzen und das Unrechte des Tuns, dessentwegen er weggesperrt wurde, einsehen“.

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Madrid/Berlin. Der Rüstungskonzern General Dynamics European Land Systems – kurz GDELS – hat seine Piranha-Familie um eine neue Variante erweitert: Den Piranha Heavy Mission Carrier (HMC). Der Radschützenpanzer Piranha ist ein in den 1970er-Jahren entwickeltes Fahrzeugkonzept des damaligen Schweizer Unternehmens MOWAG. MOWAG wurde im Juli 2004 in die GDELS-Gruppe eingegliedert. Insgesamt sind weltweit derzeit mehr als 12.000 Piranha-Militärfahrzeuge im Einsatz. Beim U.S. Marine Corps sind auf dem Piranha basierende Fahrzeuge unter der Bezeichnung LAV-25 im Einsatz, bei der U.S. Army als Stryker.

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