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Nachrichten


Hamburg. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche (5. und 6. November) tagte in Hamburg das NATO-Admiralsgremium für den Bereich Nordsee und Englischer Kanal, das sogenannte Channel Committee (CHANCOM). Zentrales Thema des strategischen Treffens war die Frage nach den maritimen Herausforderungen für dieses so wichtige Seegebiet. Die Region „Nordsee und Ärmelkanal“ hat ein enormes strategisches Gewicht für die Landes- und Bündnisverteidigung – als Tor zur Ostsee. Mittlerweile erstreckt sich die NATO-Nordflanke bis nach Polen und in das Baltikum.

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Ulm/Ditzingen. Der Hensoldt-Konzern hat einen weiteren Auftrag für die Lieferung von Radaren des Typs TRS-4D für die Fregatten F126 der Deutschen Marine erhalten. Auftraggeber ist das Unternehmen Thales, das bei dem Projekt „Fregattenbau F126 für Deutschland“ für das Führungs- und Waffeneinsatzsystem der neuen Kriegsschiffe verantwortlich zeichnet. Generalunternehmer ist Damen Schelde Naval Shipbuilding aus den Niederlanden. Mit der Beauftragung zur Lieferung weiterer TRS-4D durch Thales erhöht sich der gesamte Auftragswert laut Hensoldt „auf mehr als 200 Millionen Euro“.

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Koblenz. Die derzeitige Modernisierung der Fahrzeugflotte der Bundeswehr macht auch vor dem wohl bekanntesten und bewährten „Arbeitstier“, dem Wolf, nicht Halt. Mit dem jetzt im Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) erfolgten Vertragsschluss soll der in die Jahre gekommene „Lastkraftwagen geländegängig leicht Wolf“ (kurz „Lkw gl leicht Wolf“) nach und nach durch ein speziell für militärische Anwendungen ausgelegtes modernes Fahrzeug abgelöst werden. Bei dem Nachfolger handelt es sich ebenfalls um ein Produkt von Mercedes-Benz – um den neuen Wolf auf dem G-Klasse-Fahrgestellt der Baureihe 464, die seit 2021 im österreichischen Graz produziert wird.

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Brüssel. Am heutigen Montag (16. Oktober) begann die seit langem geplante Herbstübung „Steadfast Noon 2023“ der NATO. Die Luftwaffenübung im Rahmen der sogenannten „nuklearen Teilhabe“ dauert bis zum 26. Oktober. Nukleare Teilhabe der NATO bedeutet, dass in Europa stationierte Atomwaffen der USA im Ernstfall auch von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden, um so beispielsweise gegnerische Streitkräfte auszuschalten. „Steadfast Noon“ ist eine Routineveranstaltung und wird seit mehr als einem Jahrzehnt regelmäßig im Oktober durchgeführt. Diesmal werden bis zu 60 Flugzeuge verschiedener Typen aus 13 Bündnisstaaten – darunter Deutschland – im Einsatz sein.

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Brüssel/Schrobenhausen. Das Konsortium „HYDIS²“ unter Leitung von MDBA hat von der Europäischen Kommission den Zuschlag für die Entwicklung eines Systems zur Abwehr von Hyperschall-Waffen erhalten. „HYDIS²“ steht für das Projekt „Hypersonic Defence Interceptor Study“. Ziel von „HYDIS²“ ist es, verschiedene Abfangkonzepte zu entwerfen und die damit verbundenen kritischen Technologien für einen endoatmosphärischen Flugkörper zur Reife zu bringen. Mit endoatmosphärischen Flugkörpern werden Ziele innerhalb der Erdatmosphäre bekämpft (für den Einsatz in der Erdatmosphäre und im Weltraum gibt es die exoatmosphärischen Abfangsysteme).

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