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Nachrichten


Berlin/Osnabrück. Nach der Einigung auf Gratis-Bahntickets für aktive Soldaten warnt nun der Deutsche Bundeswehr-Verband (DBwV) vor einer Zug-Pflicht für die Truppe. „Das kostenlose Bahnfahren in Uniform beschreibt ein politisch gutes Ziel“, sagte DBwV-Präsident André Wüstner dazu vor wenigen Tagen der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Es kann aber nur dann ein Erfolg werden, wenn niemand dazu gezwungen wird“ – etwa, weil keine Flugreisen mehr erstattet werden. Der Verband erinnert an den Artikel 4 des Bundesreisekostengesetzes. In Absatz 2 heißt es: „Fahrtkosten werden nicht erstattet, wenn eine unentgeltliche Beförderungsmöglichkeit genutzt werden kann.“

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Sanitz/Cammin-Prangendorf. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sorgt sich um die Akzeptanz der deutschen Streitkräfte innerhalb der Gesellschaft. Denn mit Aussetzung der Allgemeinen Wehrpflicht im Jahr 2011 habe die Truppe insgesamt an gesellschaftlicher Bindung eingebüßt, so seine Begründung. Partnerschaften zwischen Bundeswehreinheiten mit Gemeinden in der Umgebung könnten nach Steinmeiers Ansicht allerdings ein Weg sein, dies zu ändern. Das Staatsoberhaupt äußerte diese Gedanken bei seinem Truppenbesuch am gestrigen Dienstag (27. August) bei der Flugabwehrraketengruppe 21.

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Regensburg. Ulrich Krökel, freier Osteuropa-Korrespondent, sorgt sich: 80 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges feiern europa- und weltweit nationale Kräfte eine bedenkliche Renaissance. „Nichts gelernt und nichts begriffen?“ – dieser Frage ging Krökel am 25. August in seinem Leitartikel für die in Regensburg erscheinende Mittelbayerische Zeitung nach. Wir übernehmen den Beitrag, der eher schon einem Appell gleicht, in unserer Rubrik „Aus fremder Feder“ mit freundlicher Genehmigung der dpa-Tochter news aktuell.

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Berlin. Angesichts der desolaten Lage bei der Einsatzbereitschaft der Truppe fordert der Deutsche Bundeswehr-Verband (DBwV) Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer jetzt zu einem „Befreiungsschlag“ auf. „Ich sehe momentan noch kein Licht am Horizont“, sagte Verbandsvorsitzender André Wüstner der Düsseldorfer Rheinischen Post. In seinem am morgigen Dienstag (27. August) erscheinenden Interview beklagte Wüstner, dass es vereinzelt zwar Verbesserungen gebe, aber insbesondere bei der materiellen Einsatzbereitschaft „noch keine klare Linie nach oben“ erkennbar sei. Hauptstadtkorrespondent Gregor Mayntz sprach mit dem Heeresoffizier, der seit November 2013 an der Spitze der Interessenvertretung der Soldaten steht.

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Laage. Deutschland hat sich im Framework Nations Concept (FNC) der NATO dazu verpflichtet, als Rahmennation für eine Multinational Air Group – kurz MAG – Verantwortung zu übernehmen und den Aufbau sogenannter „Larger Formations“ im Bereich alliierter Luftstreitkräfte zu unterstützen. Damit sollen dem Bündnis einmal trainierte, einsatzbereite und vor allem interoperable Kräfte zur Verfügung stehen. Schlüssel zum Erfolg sind die sogenannten „MAGDAYs“, die in diesem Jahr von der deutschen Luftwaffe ausgerichtet werden und dem gemeinsamen Training von Verfahren und Abläufen dienen.

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