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Nachrichten


Düsseldorf/Berlin. Es war eine Nachricht, die in Deutschland große Sorge auslöste: Am 20. November 2023 teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul in Düsseldorf mit, dass Ermittler einen 15-Jährigen wegen des Verdachts der Vorbereitung eines Anschlags auf einen Weihnachtsmarkt festgenommen hätten. Der Jugendliche habe sich in einer Chatgruppe mit anderen über entsprechende Szenarien ausgetauscht und diese schließlich konkretisiert, so Reul. Daraufhin hätten die Sicherheitsbehörden zugegriffen, den Jugendlichen festgesetzt und Beweismittel beschlagnahmt. Wie oft sind wir in den vergangenen Monaten Terroranschlägen entgangen? Die Bundesregierung gab darüber am 21. Februar Auskunft.

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Weiden. Mit einem feierlichen Appell in Weiden in der Oberpfalz hat der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37, Brigadegeneral Alexander Krone, am vergangenen Donnerstag (5. Oktober) das neue Panzerartilleriebataillon 375 in Dienst gestellt. Dabei übertrug er das Kommando an Oberstleutnant Hekja Marlen Werner. Mit ihr begrüßt das Deutsche Heer auch seine erste Bataillonskommandeurin. Mit der Neuaufstellung des Panzerartilleriebataillons 375 erhält die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ ihre eigene Artilleriefähigkeit; Hauptwaffensystem wird die Panzerhaubitze 2000 sein.

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Koblenz. Neumark, Broer, Eißing, Pauli – vier Namen, vier tragische Schicksale, vier außergewöhnliche Menschen, vier Vorbilder. Käthe Neumark, Thomas Broer, Dieter Eißing und Florian Pauli waren Angehörige des Sanitätswesens beziehungsweise des Sanitätsdienstes. In einer bewegenden Feierstunde wurden am gestrigen Donnerstag (17. August) in der Koblenzer Falckenstein-Kaserne zu Ehren der Vier drei Straßen und der Exerzierplatz der Kaserne umbenannt. Die würdevolle Umbenennung nahm der Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, vor.

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Köln/Bunnik (Utrecht, Niederlande)/Berlin. Zwei Jahre nach der Machtübernahme in Afghanistan durch die Taliban und der militärischen Evakuierungsmission aus der Hauptstadt Kabul durch die Bundeswehr warten noch immer tausende gefährdete Afghanen auf ein Visum zur Einreise nach Deutschland. Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung (SZ)– in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Investigativbüro „Lighthouse Reports“ – zeigen nun, dass die Bundesregierung seither auch immer wieder afghanische Ortskräfte abgewiesen hat. Und dies, obwohl die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zu der Einschätzung gekommen war, dass es sich bei den Menschen um potenziell oder auch „besonders gefährdete“ Personen gehandelt hatte.

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Berlin. Nur ein Drittel aller abgelehnten Asylbewerber ist im vergangenen Jahr auch tatsächlich abgeschoben worden. Dies gab die Bundesregierung am 20. Februar bekannt. Demnach wurden im Jahr 2022 nach Kenntnis der Regierung 12.945 Menschen aus Deutschland ausgewiesen. Zugleich scheiterten 2022 insgesamt 22.408 Abschiebungen vor Übergabe an die Bundespolizei und 929 Abschiebungen nach Übergabe an die Bundespolizei.

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