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Nachrichten


Rostock. Auf der Neptun-Werft in Rostock, die zur Papenburger Meyer Gruppe gehört, erfolgte am heutigen Donnerstag (29. Februar) der Brennstart des zweiten Marinebetriebsstoffversorgers (MBV 707) für die Deutsche Marine. An der Zeremonie nahmen zahlreiche geladene Gäste teil. Insgesamt wird die Teilstreitkraft zwei neue Tanker erhalten. Die 173 Meter langen Transporter der Klasse 707 werden für die Kraftstoffversorgung auf hoher See eingesetzt. Sie lösen die beiden im September 1977 in Dienst gestellten Schiffe der Klasse 704 – die A1442 „Spessart“ und die A1443 „Rhön“ – aller Voraussicht nach ab dem Jahr 2025 ab.

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Nürnberg. Der Düsseldorfer Technologie­ und Rüstungskonzern Rheinmetall stellte bei der diesjährigen Sicherheitsfachmesse Enforce Tac Anwendern, Beschaffern und Fachbesuchern etliche Neuigkeiten sowie bewährte Produkte seines taktischen Portfolios vor. Vertreten waren unter anderem die Rheinmetall-Bereiche „Weapon and Ammunition“, „Vehicle Systems“ und „Electronic Solutions“.

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Nürnberg/Putzbrunn. Vom 26. bis zum 28. Februar findet im Messezentrum Nürnberg die internationale Fachveranstaltung Enforce Tac statt, die einsatzrelevante Lösungen für die äußere und innere Sicherheit anbietet. Auch die Enforce Tac 2024 wendet sich – wie in den Jahren zuvor – an die Streitkräfte und an Behörden mit Sicherheitsaufgaben. Die W.L. Gore & Associates GmbH, nach eigener Darstellung „Spezialist für technische Funktionstextilien“, präsentiert in Nürnberg zahlreiche Innovationen für Einsatzkräfte von Polizei und Militär.

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Berlin/Brüssel/Souda-Bucht (Kreta, Griechenland). Deutschland beteiligt sich mit der Fregatte „Hessen“ an der europäischen Mission EU NAVFOR Operation „Aspides“ im Roten Meer. Hier attackieren die unter anderem vom Iran hochgerüsteten Huthi-Rebellen aus dem Jemen heraus die internationale Schifffahrt, um so ein Ende der israelischen Offensive im Gazastreifen zu erzwingen. Israels Krieg in Gaza ist die unmittelbare Folge der Hamas-Terrorangriffe vom 7. Oktober vergangenen Jahres. Der Einsatz der „Hessen“ im Seegebiet nahe des Jemen gilt als die bislang gefährlichste Marinemission der deutschen Streitkräfte. Es muss damit gerechnet werden, dass die Huthi auch das deutsche Kriegsschiff ins Visier nehmen werden. Wie die Bundeswehr am heutigen Sonntag (25. Februar) um kurz vor 9 Uhr auf X (vormals Twitter) mitteilte, ist die „Hessen“ inzwischen „im Roten Meer angekommen“ und „der Einsatz für sichere Seewege beginnt“. Am Freitag (23. Februar) hatte der Bundestag grünes Licht für die deutsche Beteiligung an „Aspides“ gegeben …

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Potsdam. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (kurz ZMSBw) in Potsdam hat vor Kurzem seine neueste Bevölkerungsbefragung, die im Sommer 2023 durchgeführt worden ist, veröffentlicht. In der repräsentativen Umfrage wurden mehr als 2200 Menschen befragt. Die Wahrnehmung von Russland als Bedrohung bleibt hoch, wie auch die Unterstützung für die Bundeswehr und die Befürwortung eines möglichen Wehrdienstes.

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