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Nachrichten


Mainz. Das Zweite Deutsche Fernsehen präsentiert mit einer sechsteiligen Serie ein ganzes Stück bundesrepublikanischer und deutscher Zeitgeschichte, die Sie sich unbedingt noch einmal anschauen sollten. Am heutigen Mittwoch (30. November) und am zweiten Samstag im Januar kommenden Jahres (14. Januar) porträtiert ZDFinfo sechs Verteidigungsminister der Bundeswehr und erinnert an die besonderen Umstände der jeweiligen Amtsperiode. Warum das Filmprojekt jedoch „Deutschlands Krieger“ heißen muss, bleibt das Geheimnis der kreativen Köpfe beim ZDF. „Deutschlands Krieger: Die Bundeswehr und ihre Minister“ – ärgern wir uns nicht über einen dämlichen Titel, freuen wir uns auf einen sicherlich spannenden Streitkräfte-Rückblick!

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Berlin. Das Psychotraumazentrum am Bundeswehrkrankenhaus Berlin veranstaltet am Dienstag und Mittwoch kommender Woche (6. und 7. Dezember) das „5. Berliner Psychotraumakolloquium“. Grundgedanke dieser Veranstaltung ist es, zivile und militärische Fachdisziplinen der psychosozialen Versorgung weiter miteinander zu vernetzen. In dieses Netzwerk der Hilfe eingebunden sind auch das Bundesministerium der Verteidigung und die nachgeordneten zuständigen Kommandobehörden. Das zweitägige Kolloquium findet in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin-Wedding statt.

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Strasbourg (Frankreich). Das Europäische Parlament reagiert auf die sich verschlechternde Sicherheitslage in Europa und in anderen Teilen der Welt und verlangt jetzt eine engere Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten der Europäischen Union bei der Verteidigung. Dies solle aber nur ein erster Schritt sein auf dem Weg zu einer Verteidigungsunion, so die Abgeordneten am vergangenen Dienstag (22. November) in einer Entschließung. Die EU-Staaten werden darin aufgefordert, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung auszugeben und multinationale Streitkräfte aufzustellen. Weiterhin befürwortet das Parlament die Einrichtung eines EU-Hauptquartiers zur Planung und Führung gemeinsamer Operationen. Die EU solle zudem dort handlungsfähig sein, wo die NATO nicht tätig werden will.

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Wilhelmshaven. Am Freitag (25. November) kehrte die Fregatte „Augsburg“ aus dem Mittelmeer in ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven zurück. Das auf Uboot-Jagd spezialisierte Kriegsschiff unter dem Kommando von Fregattenkapitän Marco Taedcke hatte seit Anfang September den französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ im Kampf gegen die Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) unterstützt. Die deutsche Fregatte war dabei mit anderen Einheiten Teil der multinationalen Trägergruppe gewesen, die gut drei Monate lang den Geleitschutz für „Le Grand Charles“ – so der Spitzname des nuklear getriebenen Flugzeugträgers – gestellt hatte. Vom Flaggschiff der französischen Marine aus flogen Aufklärungs- und Kampfflugzeuge Einsätze gegen Stellungen des IS.

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Mazar-e Sharif (Afghanistan)/Berlin. Der Anschlag auf das deutsche Generalkonsulat in der nordafghanischen Stadt Mazar-e Sharif vor zehn Tagen ist laut einem Bericht der Bild am Sonntag (20. November) von den Taliban von langer Hand vorbereitet worden. Dies soll der einzige überlebende Attentäter vom 10. November in einem Polizeiverhör gestanden haben. Wie die Boulevardzeitung schreibt, habe der Gefangene angegeben, vor etwa einem halben Jahr gemeinsam mit anderen Männern im pakistanischen Peschawar von den Taliban für den Angriff ausgewählt worden zu sein. Danach habe die Gruppe den Umgang mit Schusswaffen und Sprengstoff trainiert.

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