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Nachrichten


Berlin. Sören Pellmann, Bundestagsabgeordneter der Gruppe Die Linke, erkundigte sich vor Kurzem bei der Bundesregierung nach der Anzahl der noch von der Bundeswehr genutzten früheren Kreiswehrersatzamtsgebäude. Im Sommer vergangenen Jahres hatte der Parlamentarier (Wahlkreis Leipzig II, Sachsen) zudem in einer Schriftlichen Frage die Bundesregierung um Auskunft darüber gebeten, wie viele Reservisten bisher ihre Einwilligung für eine Einberufung zum Wehrdienst zurückgezogen haben.

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Oslo (Norwegen)/Kiel. Während der Messe „Undersea Defence Technology“ (UDT) in der norwegischen Hauptstadt Oslo haben ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) und die norwegische Ulstein Verft eine Absichtserklärung unterzeichnet und damit einen großen Schritt in Richtung einer verstärkten industriellen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Norwegen gemacht. Der Flottenplan der Königlich Norwegischen Marine sieht vor, dass Norwegen fünf oder sechs Fregatten als Ersatz für die Schiffe der Fridtjof-Nansen-Klasse beschaffen wird. Zu den möglichen Nachfolgekandidaten gehört auch die deutsche Fregatten-Klasse F127. Sollten TKMS und die Ulstein-Werft den Zuschlag erhalten, wird den Vertragspartnern zufolge „ein erheblicher Teil der Wertschöpfung in Norwegen stattfinden“.

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Mainz/Bonn/Husum-Schwesing. Die Bundeswehr räumt gegenüber dem ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ Schwierigkeiten bei der Abwehr möglicher Spionagedrohnen über Standorten der Streitkräfte ein. Die Truppe verfügt über mehrere Drohnen-Abwehrsysteme, unter anderem einen schultergestützten Störsender des Typs HP 47+, der die Verbindung der Drohne zum Bediener entscheidend beeinflussen kann. Doch es dauere eine gewisse Zeit, bis das System einsatzbereit sei, so ein Bundeswehr-Sprecher in Schleswig-Holstein im Interview mit „Report Mainz“. Der Beitrag des SWR wurde am heutigen Abend (25. März) ausgestrahlt.

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Taufkirchen//Farnborough (England)/Mönchengladbach. Das Unternehmen Hensoldt, Sensorlösungsanbieter für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen, hat einen Kooperationsvertrag mit QinetiQ Deutschland (Stammsitz Mönchengladbach) unterzeichnet. Der Vertrag, an dem auch die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH Anteile hat, betrifft die Zusammenarbeit im Bereich unbemannter Luftfahrzeuge und -Systeme.

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Berlin/München. Der Ukrainekrieg bietet einen Einblick in die Kriegsführung der Zukunft, geprägt von digitalen Technologien, hochentwickelten Sensoren und unbemannten Systemen. Besonders bemerkenswert ist der bislang beispiellose Einsatz einer Vielzahl verschiedener Drohnentypen in großer Stückzahl durch beide Kriegsparteien. Das deutsche Softwareunternehmen Helsing GmbH, ein 2021 in München gegründetes deutsches Start-up, das sich auf den Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) im Rüstungssektor spezialisiert hat, plädiert angesichts der Ukraine-Erfahrungen für den raschen Aufbau einer Abschreckung an der NATO-Ostflanke mit neuartigen Kampfdrohnen. Gundbert Scherf, Mitbegründer und Co-Vorstandsvorsitzender von Helsing, nannte bereits im März gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin Details zu diesem Vorschlag.

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