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Nachrichten


Münster. „Herzlichen Glückwunsch I. Deutsch-Niederländisches Korps“: Ursprünglich wollte der Niederländische König Willem-Alexander gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am gestrigen Dienstag (29. September) dem multinationalen Verband in Münster zum 25-jährigen Jubiläum einen Staatsbesuch auf höchster Ebene abstatten. Am 24. September jedoch hatte das niederländische Regierungspresseamt mitgeteilt, dass der König wegen der aktuellen COVID-19-Situation seine Deutschlandreise wird absagen müssen. Kurz davor waren die Provinzen Süd- und Nordholland wegen einer starken Zunahme der Corona-Infektionen vom Berliner Robert-Koch-Institut zu Risikogebieten erklärt worden – in der Region liegen auch der Amts- und der Wohnsitz von Willem-Alexander.

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Berlin. Der Geschäftsbereich „Defence & Security“ der IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH am Standort Berlin gibt einen Personalwechsel bekannt. Seit dem 1. September ist Axel Lüder neuer Vice President „Political Affairs“. Er folgt Alexander Renner nach, der diesen Posten seit dem 1. April 2016 innehatte.

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Koblenz/Überlingen. Das Rüstungsunternehmen Diehl Defence wird die Deutsche Luftwaffe mit der Luft-Boden-Präzisionswaffe GBU-54 beliefern. Einen entsprechenden Auftrag hat das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 11. September erteilt. Zuvor hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bei seiner Sitzung am 9. September grünes Licht für den Beschaffungsvertrag, der ein Volumen von 212,6 Millionen Euro hat, gegeben. Die GBU-54 wird vom Kampfflugzeug Tornado abgeworfen, zukünftig soll das auch der Eurofighter können.

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Berlin. Gewaltbereite Netzwerke in der Bundeswehr gebe es nicht, hatte Christof Gramm, Präsident des Bundesamtes für den Militärischen Abschirmdienst, Ende 2018 versichert. Damals kommentierte Reinhard Breidenbach, Chefreporter der Verlagsgruppe Rhein Main, für die Allgemeine Zeitung Mainz: „Das ist eine steile These – die Wahrscheinlichkeit, dass sie falsch ist, ist hoch.“ Jetzt schüttelte Bernhard Junginger, Berliner Korrespondent der Augsburger Allgemeinen, den Kopf, als er im Jahresbericht 2019 des Dienstes blätterte. „Gerade einmal 14 erkannte Extremisten in der Bundeswehr, davon acht rechtsextreme Soldaten – demnach wäre das Problem praktisch ja verschwindend klein“, wunderte sich der Journalist. In den vergangenen Monaten ist die Frage immer lauter und drängender geworden, ob sich der Militärische Abschirmdienst (MAD) wachsam genug gegenüber braunen Tendenzen in der Bundeswehr zeigt.

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Berlin/Bonn. Führungswechsel an der Spitze des Bundeswehr-Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum – Luftwaffe geht, Marine übernimmt. Am heutigen Freitag (25. September) übergab der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, die Führung über den jüngsten militärischen Organisationsbereich unserer Streitkräfte von Generalleutnant Ludwig Leinhos an Vizeadmiral Thomas Daum. Der Führungswechsel fand im Rahmen eines feierlichen Appells im Bundesministerium der Verteidigung auf der Bonner Hardthöhe statt.

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