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Nachrichten


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Seit dem 24. Februar 2022 erschüttert Putins Expansionskrieg gegen die Ukraine die europäische Sicherheitsordnung; die Folgen und Eskalationsgefahren dieses Überfalls auf ein friedliches Nachbarland sind inzwischen von globaler Tragweite. Nach dem Terroranschlag der Hamas auf israelische Siedlungen am 7. Oktober 2023, bei der rund 1200 Menschen ermordet und 240 Geiseln aus Israel entführt wurden, marschierten israelische Truppen in den Gaza-Streifen ein und zerstörten dort nahezu die gesamte Infrastruktur; die Luftangriffe und Bodenoperationen gegen Hamas führten zu einer anhaltenden humanitären Katastrophe. Militärputsche und dschihadistische Gewalt in Afrika forderten im vergangenen Jahr weitere Tausende Opfer.

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New York/Köln. Angriffe auf Wasser- und Sanitäreinrichtungen und die dort arbeitenden Menschen gefährden vor allem das Leben von Millionen Kindern in Konfliktgebieten. Vor diesem Schreckensszenario warnt das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF in seinem aktuellen Report „Wasser unter Beschuss“ („Water Under Fire“). In neun Ländern im Nahen Osten, in Afrika, Asien und Europa – Staat Palästina, Syrien, Irak, Jemen, Libyen, Sudan, Zentralafrikanische Republik, Pakistan und Ukraine – sind schätzungsweise rund 48 Millionen Menschen auf eine sichere Wasser- und Sanitärversorgung angewiesen. Der Schutz dieser Anlagen ist entscheidend für das Überleben der Zivilbevölkerung, die in diesen kritischen Regionen lebt.

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Berlin/Koblenz. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen Menschen, von denen pro Jahr lediglich 18,9 Prozent professionelle Hilfe suchen. Diese Basisdaten der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde – kurz DGPPN – stammen vom Oktober 2020 und sind demnach hochaktuell. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen laut DGPPN Angststörungen (15,4 Prozent), gefolgt von affektiven Störungen (9,8 Prozent, unipolare Depression allein 8,2 Prozent) und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum (5,7 Prozent). Die Bundeswehr – ein Querschnitt unserer Gesellschaft – dürfte im Verhältnis zu ihrem Personalumfang ähnliche Prozentzahlen aufweisen.

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Koblenz/London. Improvisierte Sprengfallen, sogenannte Improvised Explosive Devices (IED), sind eine allgegenwärtige Bedrohung für Soldaten im Einsatz. Insbesondere Radio Controlled IEDs, die durch verschiedenste Auslösemechanismen drahtlos im elektromagnetischem Spektrum zur Detonation gebracht werden können, stellen eine Gefahr für Leib und Leben der Militärkräfte und an den Konflikten unbeteiligte Zivilisten dar.

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Berlin. Der Potsdamer Bundestagsabgeordnete Norbert Müller (Die Linke) wollte von der Bundesregierung wissen, wie viele Soldaten im laufenden Jahr ihren Dienst bei der Bundeswehr angetreten haben. Der Politiker fragte auch nach der Anzahl der Rekruten, die zum Dienstantritt noch nicht 18 Jahre alt gewesen waren. Ihm antwortete am 20. Dezember der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung Peter Tauber.

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