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Nachrichten


Ulm/Ditzingen. Der Hensoldt-Konzern hat einen weiteren Auftrag für die Lieferung von Radaren des Typs TRS-4D für die Fregatten F126 der Deutschen Marine erhalten. Auftraggeber ist das Unternehmen Thales, das bei dem Projekt „Fregattenbau F126 für Deutschland“ für das Führungs- und Waffeneinsatzsystem der neuen Kriegsschiffe verantwortlich zeichnet. Generalunternehmer ist Damen Schelde Naval Shipbuilding aus den Niederlanden. Mit der Beauftragung zur Lieferung weiterer TRS-4D durch Thales erhöht sich der gesamte Auftragswert laut Hensoldt „auf mehr als 200 Millionen Euro“.

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Apolda/Jena. In der mittelthüringischen Kreisstadt Apolda ist ein Soldat der Bundeswehr von mehreren Personen angegriffen worden. Wie die Landespolizeiinspektion Jena mitteilte, ereignete sich die Tat am vergangenen Sonntag (25. August). Danach sei ein 21 Jahre alter Mann in Bundeswehruniform, der sich auf dem Weg zum Bahnhof in Apolda befunden habe, „von einer Gruppe von vier Personen angesprochen und zunächst beleidigt worden“.

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Rostock/Nordholz. Vor zwei Wochen, am 15. August 2024, landete der Marinehubschrauber Sea King Mk.41 zum letzten Mal auf dem Stützpunkt Nordholz bei Cuxhaven (Niedersachsen) und markierte damit das Ende seiner langen Dienstzeit und vor allem Bereitschaft bei Luft- und Seenotfällen. Die ersten Planungen und Weichenstellungen zur Beschaffung der Bundeswehr-Hubschrauber hatten im Jahr 1964 begonnen. Deutschland bestellte danach den Westland WS-61 Sea King unter anderem als Ersatz für die in Kiel-Holtenau stationierten Amphibienflugzeuge Grumman HU-16 Albatros. 22 Sea-King-Hubschrauber wurden schließlich im Zeitraum April 1973 bis September 1974 an das Marinefliegergeschwader 5 (MFG 5) in Holtenau ausgeliefert.

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Berlin/Weiden. Mit einem feierlichen Appell im oberpfälzischen Weiden wurde am 5. Oktober 2023 das Panzerartilleriebataillon 375 in Dienst gestellt. Durch die Neuaufstellung des Bataillons erhielt die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ mit der Panzerhaubitze 2000 ihre eigene Artilleriefähigkeit. Mit Oberstleutnant Hekja Marlen Werner erhielt das Deutsche Heer zudem seine erste Bataillonskommandeurin. Werner und ihr Verband verlegten Mitte Juli dieses Jahres nach einer intensiven Ausbildungsphase dann zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr, wo das allererste Artillerieschießen der „375er“ stattfand. Bei der Premiere dabei: Generalmajor Ruprecht von Butler (Kommandeur der 10. Panzerdivision) und Oberst David Markus (Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37).

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Leipzig. Ein Reserveoffizier der Bundeswehr, der sich 2015/2016 aktiv für den Verein „Identitäre Bewegung Deutschland“ engagiert hat, ist vom 2. Wehrdienstsenat des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zur disziplinarrechtlichen Höchststrafe verurteilt worden. Der Oberleutnant der Reserve verliert durch das Urteil eine Übergangsbeihilfe von mehr als 23.000 Euro und darf fortan keinen militärischen Dienstgrad mehr führen. Die „Identitäre Bewegung“ sei nicht vereinbar mit den Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, erklärte das Gericht. Verfassungswidrige Betätigung, die von innerer Überzeugung getragen sei, rechtfertige die disziplinarrechtliche Höchstmaßnahme. Das Urteil erging am 19. April dieses Jahres.

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