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Nachrichten


Berlin. Beginnen wir heute einmal mit Militärgeschichte: Am 17. März 1813 hatte sich erstmals ein König von Preußen direkt an sein Volk gewandt, um es zur Unterstützung in einem militärischen Konflikt aufzurufen. Bereits am 10. März, am Geburtstag seiner verstorbenen Gemahlin Luise, hatte dieser Monarch, Friedrich Wilhelm III., mit dem Eisernen Kreuz eine ganz besondere Auszeichnung gestiftet. Dieses Eiserne Kreuz sollte jedem Soldaten und Bürger verliehen werden, der sich in besonderer Weise im militärischen Einsatz und um den Staat verdient gemacht hatte. Heute ist das Eiserne Kreuz das unverwechselbare Markenzeichen der Bundeswehr. Die katholische Friedensbewegung Pax Christi will es nun abschaffen.

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Bonn. Evangelische Friedensverbände fordern, Konzerte von Musikformationen der Bundeswehr in Kirchen zu untersagen. „Wir wenden uns dagegen, dass die Kirchen eine Plattform bieten für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr“, heißt es in einer Stellungnahme der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK). Die Pressemitteilung wurde am vergangenen Sonntag (30. August) in Bonn veröffentlicht. Anlässlich des Antikriegstages am gestrigen Dienstag (1. September) riefen AGDF und EAK die Kirchengemeinden dazu auf, ihre Räume nicht für Konzerte der deutschen Streitkräfte zur Verfügung zu stellen. Gerade in der Adventszeit würden vermehrt Veranstaltungen dieser Art stattfinden.

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