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Nachrichten


Frederikshavn (Dänemark)/Glücksburg. Am Freitag (11. September) begann im dänischen Stützpunkt Frederikshavn das multinationale Herbstmanöver „Northern Coasts“ (NoCo), an dem sich in diesem Jahr Marinestreitkräfte aus 17 Ländern beteiligen werden. NoCo findet seit 2007 alljährlich in der Ostsee statt. Diesmal ist Deutschland gastgebende Nation und damit verantwortlich für die Planung und Durchführung der streitkräftegemeinsamen Großübung. In Frederikshavn wird der multinationale Verband zusammengeführt. Während des Hafenaufenthaltes wird der bevorstehende gemeinsame Auftrag, der sich im Rahmen internationaler Konfliktverhütung und Krisenbewältigung bewegen wird, ausgeplant. Bis in die späten Stunden des heutigen Sonntags hinein ist diese erste Übungsphase wesentlich geprägt von Vorbereitungen, Besprechungen und letzten Absprachen. Die erste Seephase von NoCo beginnt am morgigen Montag (14. September).

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Turku (Finnland). Wenn der Herbst vor der Tür steht, dann ist auch die Zeit für „Northern Coasts“ (NoCo) gekommen. Das war die vergangenen sieben Jahre so und klingt schon ein wenig nach Tradition. Die multinationale Übung war 2007 von der deutschen Marine ins Leben gerufen worden und wurde auch die ersten drei Jahre von ihr geplant und durchgeführt. Seit 2010 wechseln die Gastgeber. In diesem Jahr führt die Marine Finnlands das maritime Großmanöver durch, dies bereits zum zweiten Mal. Die teilnehmenden Streitkräfte der anderen Länder unterstützen dabei. „Northern Coasts 2014“ begann am 29. August und endet am 12. September – elf Tage vor Herbstanfang.

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Berlin/Kahramanmaras (Türkei). Bundeswehrsoldaten werden weiter zum Schutz des NATO-Partners Türkei vor Angriffen aus Syrien eingesetzt. Das Parlament stimmte am 29. Januar dem Verbleib der beiden deutschen Patriot-Flugabwehrraketenstaffeln an der türkisch-syrischen Grenze mit großer Mehrheit zu. Das Mandat „Active Fence“ ist nun bis zum 31. Januar 2015 befristet und gilt für insgesamt 400 deutsche Soldaten. Derzeit (Stand 12. Februar 2014) sind 281 Angehörige der Bundeswehr im Türkei-Einsatz.

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München. Die 50. Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), die vom 31. Januar bis zum 2. Februar im Hotel „Bayerischer Hof“ in der Landeshauptstadt stattfand, ist Vergangenheit. Was bleibt, ist – angesichts der Brennpunkte der Weltpolitik und Schwerpunktthemen dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung – ein Fazit der Ernüchterung. Spannungen, Konflikte und Krisen wurden in Vorträgen und Diskussionsrunden zwar deutlich nachgezeichnet, konkrete Lösungen oder wenigstens Lösungsansätze jedoch blieben bei dieser Konferenz zumeist ungenannt.

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Berlin. Es ist ein erneuter Anlauf. Bereits 2011 hatte der Vorstandsvorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland (ZMD), Aiman A. Mazyek, die Ernennung von eigenen Seelsorgern für muslimische Soldaten in unseren Streitkräften vorgeschlagen. Jetzt wiederholte er seine Forderung. „Wir brauchen muslimische Seelsorger in der Bundeswehr“, sagte Mazyek der Süddeutschen Zeitung. Rund 1600 Bundeswehrsoldaten islamischen Glaubens erhofften sich bald seelsorgerische Betreuung durch einen Militärimam.

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