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Nachrichten


Berlin/Al Azraq Air Base (Jordanien)/Wadi Sayyidna Air Base (Sudan)/Wunstorf. Das Ergebnis der Operation nahm Boris Pistorius „mit Erleichterung und sehr zufrieden zur Kenntnis“. Man kann erahnen, wie angespannt der Verteidigungsminister in den vergangenen Tagen gewesen sein muss, als die Bundeswehr gemeinsam mit Kräften der Bundespolizei und einem Team des Auswärtigen Amtes insgesamt rund 700 Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Ländern aus dem Krisengebiet Sudan retten konnte. Die militärischen Evakuierungsflüge sind mit dem heutigen Mittwoch (26. April) vorerst offiziell beendet. Seit Sonntag (23. April) brachte die Bundeswehr mehr als 200 deutsche Staatsangehörige sowie rund 500 Bürger anderer Nationen mit Transportmaschinen des Typs A400M von Wadi Sayyidna, einem Militärflugplatz etwa 22 Kilometer nördlich der sudanesischen Hauptstadt Khartum, über die jordanische Air Base Al Azraq in Sicherheit. Der Deutsche Bundestag mandatierte die Operation heute nachträglich – dies ist in Ausnahmefällen möglich.

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Berlin/Kassel. Am nächsten Samstag (29. Januar) können sich Luftfahrtbegeisterte auf dem Flughafen Kassel exklusiv in einem Airbus A400M unserer Luftwaffe gegen COVID-19 impfen lassen. Die Aktion findet in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr statt. Initiatoren sind der Kassel Airport, Sanitätsstabsoffiziere der Reserve, der Johanniter Regionalverband Kurhessen und das Lufttransportgeschwader 62 aus Wunstorf. Nach fast zweijähriger Pandemie haben Impfwillige nach vorheriger Anmeldung dabei erstmals wieder die Möglichkeit, das militärische Transportflugzeug aus nächster Nähe zu sehen.

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Kabul (Afghanistan)/Berlin. Im Rahmen der militärischen Evakuierungsoperation im August dieses Jahres hat die Bundeswehr 5347 Personen aus Afghanistan ausgeflogen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor. Die Fragen zum Themenkomplex „Aktueller Stand der Aufnahmen aus Afghanistan“ stellten Gökay Akbulut, André Hahn und Ulla Jelpke.

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Berlin. Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist mit Beendigung der militärischen Evakuierungsoperation seit dem 27. August 2021 endgültig vorbei. Damit ging nach fast zwanzig Jahren eine Mission zu Ende, die nicht nur Afghanistan selbst, sondern auch das Selbstverständnis deutscher Streitkräfte in besonderem Maße gefordert, verändert und nachhaltig geprägt und hat. Am Mittwoch nächster Woche (13. Oktober) sollen die Angehörigen aller Kontingente dieses Auslandseinsatzes bei mehreren Veranstaltungen durch den Bundespräsidenten, den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung eine besondere Würdigung erfahren.

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Berlin. Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist mit Abschluss der militärischen Evakuierungsoperation am Flughafen Kabul seit dem 27. August 2021 endgültig vorüber. Damit ging nach zwei Jahrzehnten eine Mission zu Ende, die nicht nur Afghanistan selbst, sondern auch das Selbstverständnis deutscher Streitkräfte sowie die Rolle des politischen Westens als globaler Ordnungsfaktor geprägt und wohl auch nachhaltig verändert hat. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer will einen ersten Beitrag zur Bilanzdebatte über das deutsche Engagement am Hindukusch leisten. Am kommenden Mittwoch (6. Oktober) soll deshalb in Berlin eine Fachkonferenz den Auftakt für eine intensive Nachbetrachtung und Aufarbeitung des deutschen Afghanistaneinsatzes markieren. Allerdings gibt es ein großes Problem: Wie das ARD-Hauptstadtstudio am heutigen Sonntag (3. Oktober) berichtete, haben die geladenen Fraktionen von Union, SPD, Grünen und FDP ihre Teilnahme an der Veranstaltung des Ministeriums abgesagt. Über die Hintergründe später …

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