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Nachrichten


Rostock/Kiel-Holtenau/Nordholz. Mehr als 50 Jahre leistete der Mehrzweck-Transporthubschrauber Westland Sea King Mk.41 unseren Marinefliegern hervorragende Dienste. Dabei lag die Hauptfähigkeit und Schwerpunktrolle der 21 Maschinen auf dem Such- und Rettungsdienst (SAR = Search and Rescue) im Bereich der nationalen Seegebiete. Hierfür nutzte und nutzt die Deutsche Marine neben ihrer Basis in Nordholz bei Cuxhaven auch Außenstationen auf den Nordseeinseln Borkum und Helgoland sowie an der Ostseeküste in Warnemünde. Der Hubschrauber kann auf allen Schiffen der Flotte, die ein Flugdeck haben, landen. Die Einsatzgruppenversorger können ihn darüber hinaus auch als Bordhubschrauber im Hangar unterbringen. Ab 2020 ersetzt bereits der Nachfolger MH90 Sea Lion, die Marineversion des NH90, nach und nach den Flugveteran. Bald soll die Außerdienststellung des Sea King Mk.41 erfolgen. Im Vorgriff dazu bietet das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft Medienvertretern am kommenden Donnerstag (18. Juni) auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz einen ganz speziellen Termin an: „Ende einer Marineflieger-Ära“.

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Nordholz. Täglich starten vom Stützpunkt Nordholz bei Cuxhaven unterschiedliche Flugzeug- und Hubschraubermuster der Marine. Damit im Dienst – am Boden und in der Luft, an der Heimatbasis sowie auf den Schiffen bei Übungen und im Einsatz – weder Personal noch Material zu Schaden kommen, müssen alle Angehörigen der beiden in Nordholz stationierten Geschwader, des Marinefliegergeschwaders 3 und des Marinefliegergeschwaders 5, ihren Dienst mit größter Sorgfalt verrichten. Am heutigen Dienstag (17. November) hat der General Flugsicherheit in der Bundeswehr, Oberst Andreas Korb, die beiden Verbände für mehr als zehn Jahre Unfallfreiheit ausgezeichnet.

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Rostock. Am Montag dieser Woche (7. September) endete in der westlichen Ostsee die nationale Verbandsübung der Deutschen Marine GEREX. Da dieses Jahr die multinationale Übung „Northern Coasts“ (NoCo) aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt werden musste, hatte sich Vizeadmiral Andreas Krause, der Inspekteur der Marine, letztendlich für die nationale Übungsvariante entschieden. An GEREX – der „German Exercise 2020“ – beteiligten sich aber nicht nur deutsche Soldaten. Die Marine Estlands entsandte ein Minenjagdboot. Auch der NATO-Reaktionsverband Standing NATO Maritime Group 1 (SNMG 1) stieß kurzzeitig zur Ostseeübung dazu.

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Berlin/Rostock/Nordholz. Vor rund fünf Jahren, am 4. März 2015, billigte der Haushaltsausschuss des Bundestages die Beschaffung von insgesamt 18 Hubschraubern des Typs NH90 NTH Sea Lion für die Deutsche Marine (NTH = Naval Transport Helicopter). Die 18 Maschinen werden den Steuerzahler knapp 1,4 Milliarden Euro kosten. Der erste Sea Lion wurde am 24. Oktober 2019 vom Hersteller Airbus Helicopters an das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ausgeliefert. Aber erst jetzt, am 27. Mai 2020, übernahm die Marine nach einer entsprechenden Erklärung ihres Inspekteurs offiziell die erste Maschine. Bis zum Jahr 2022 sollen alle 18 Sea Lion auf dem Marinefliegerhorst Nordholz stationiert sein. Die neuen Hubschrauber werden die mehr als 30 Jahre alten Sea King Mk.41 ablösen.

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Rostock/Nordholz. Die deutsche Marine hat sich festgelegt: der Nachfolger des in die Jahre gekommenen Mehrzweckhubschraubers Sea Lynx Mk.88A, der voraussichtlich ab 2025 außer Dienst gestellt wird, kommt von Airbus Helicopters und heißt NH90. Wie das in Rostock beheimatete Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft am Mittwoch (31. Juli) in einem Onlinebeitrag schrieb, soll der NH90 NATO Frigate Helicopter in der deutschen Version bald den Sea Lynx als Bordhubschrauber unserer Marine ablösen. Diese Entscheidung werde für „einen reibungslosen Übergang und Synergien im späteren Betrieb“ sorgen, hieß es im Pressetext weiter.

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