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Nachrichten


Berlin. Zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres (Stichtag 1. Juli 2021) haben die Bundesbehörden im Phänomenbereich der „Politisch motivierten Kriminalität – religiöse Ideologie“ insgesamt 564 Personen als Gefährder und 529 Personen als sogenannte „relevante Personen“ eingestuft (zum Kreis der „relevanten Personen“ zählt, wer in der Szene beispielsweise als „Logistiker“ oder „Unterstützer“ fungiert). Von den ermittelten Personen hielten sich 330 Gefährder und 470 „relevante Personen“ zum Ende des zweiten Quartals 2021 in der Bundesrepublik auf. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung vom 27. August auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zum Themenkomplex „Islamisten in Deutschland“ hervor. Laut den der Bundesregierung vorliegenden Erkenntnissen befanden sich zum Ende des zweiten Quartals 96 dieser Gefährder und 18 der „relevanten Personen“ in Deutschland in Haft.

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Koblenz/London. Improvisierte Sprengfallen, sogenannte Improvised Explosive Devices (IED), sind eine allgegenwärtige Bedrohung für Soldaten im Einsatz. Insbesondere Radio Controlled IEDs, die durch verschiedenste Auslösemechanismen drahtlos im elektromagnetischem Spektrum zur Detonation gebracht werden können, stellen eine Gefahr für Leib und Leben der Militärkräfte und an den Konflikten unbeteiligte Zivilisten dar.

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Göttingen. In Deutschland, Europa und vielen Teilen der Welt bereiten sich derzeit Christen auf das Weihnachtsfest vor. „Christliche Gemeinschaften besonders in islamisch geprägten Ländern werden dieses wichtige Fest hingegen nicht in Frieden begehen können“, befürchtet der syrisch-kurdische Historiker Kamal Sido. Sido, seit 2006 Nahost-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen, beschreibt die aktuelle Lage im Nahen Osten: „In Syrien und im Irak, die seit Jahren von Chaos und Bürgerkriegen erfasst sind, fühlen sich die wenigen verbliebenen Christen immer unsicherer – und auch andere nicht-muslimische Volksgruppen wie Yeziden, Mandäer oder Bahai stehen unter Druck.“ Fehlende Staatsordnung und marodierende islamistische Milizen seien die Hauptgefahren für Christen in diesen Ländern.

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Kelkheim/Berlin. Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors, das sich in rund 60 Ländern für Christen in Gefahr einsetzt, hat am Mittwoch vergangener Woche (13. Januar) den „Weltverfolgungsindex 2016“ veröffentlicht. Er stellt die Rangfolge jener 50 Länder dar, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. Besonders im Mittleren Osten und in Afrika hat demnach die Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher Spitzenreiter der Liste ist zum 14. Mal in Folge das abgeschottete kommunistische Nordkorea. Besorgniserregend ist der Trend zunehmender Gewalt: 2015 hat sich die Zahl der wegen ihres Glaubens ermordeten Christen fast verdoppelt (Berichtszeitraum 2014: 4344/2015: 7100). Gegenüber 2014 wurden auch doppelt so viele Kirchen attackiert oder zerstört (2014: 1062/2015: 2406).

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Bonn. Der Ereignis- und Dokumentationskanal phoenix befasst sich am heutigen Donnerstag (1. Oktober) ab 20:15 Uhr mit dem Islam, einer monotheistische Religion, der weltweit mehr als eineinhalb Milliarden Menschen angehören. Was ist, was will die Weltreligion Islam? Ist sie vor allem eine spirituelle Bewegung? Oder ist sie doch vielmehr eine reaktionäre, ideologische Kraft der Gewalt und Unterdrückung? „Wer den Koran für den Frieden einsetzt, darf sich nicht beschweren, wenn auch die Terroristen ihn für den Krieg einsetzen.“ Diese Aussage stammt von dem Islamwissenschaftler Hamed Abdel-Samad, der nun eine Abrechnung mit der Figur, die allen Muslimen heilig ist, vorgelegt hat. Sein am 30. Oktober veröffentlichtes Buch „Mohamed“ ist provokant und wird sicherlich in der islamischen Welt für erbitterte Reaktionen sorgen. Das Erscheinungsdatum der „Mohamed“-Biographie scheint „wie bestellt“ für den phoenix-Themenabend, der auch das Attentat fanatisierter Muslime auf die Redaktion der Satirezeitung Charlie Hebdo am 7. Januar dieses Jahres aufgreifen wird.

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