Rostock. Als sichtbares Zeichen für die Teilnahme an besonderen Auslandsmissionen zeichnen die Streitkräfte ihre Angehörigen mit der Einsatzmedaille der Bundeswehr aus. Zu diesen Missionen zählen die humanitären, friedenserhaltenden oder -schaffenden Operationen, bei denen Bundeswehrangehörige – Soldaten und zivile Mitarbeiter – seit den 1990er-Jahren eingesetzt waren. Anrecht auf eine Auszeichnung haben inzwischen auch ehemalige Teilnehmer früher Missionen wie „Sharp Guard“. Aber auch die Teilnahme an einem der vier aktuellen NATO-Marineverbände (oder an einem früheren Marineverband des Bündnisses) berechtigt zur Beantragung und zum Tragen der entsprechenden Auszeichnung.