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Nachrichten


Rostock/Kiel-Holtenau/Nordholz. Mehr als 50 Jahre leistete der Mehrzweck-Transporthubschrauber Westland Sea King Mk.41 unseren Marinefliegern hervorragende Dienste. Dabei lag die Hauptfähigkeit und Schwerpunktrolle der 21 Maschinen auf dem Such- und Rettungsdienst (SAR = Search and Rescue) im Bereich der nationalen Seegebiete. Hierfür nutzte und nutzt die Deutsche Marine neben ihrer Basis in Nordholz bei Cuxhaven auch Außenstationen auf den Nordseeinseln Borkum und Helgoland sowie an der Ostseeküste in Warnemünde. Der Hubschrauber kann auf allen Schiffen der Flotte, die ein Flugdeck haben, landen. Die Einsatzgruppenversorger können ihn darüber hinaus auch als Bordhubschrauber im Hangar unterbringen. Ab 2020 ersetzt bereits der Nachfolger MH90 Sea Lion, die Marineversion des NH90, nach und nach den Flugveteran. Bald soll die Außerdienststellung des Sea King Mk.41 erfolgen. Im Vorgriff dazu bietet das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft Medienvertretern am kommenden Donnerstag (18. Juni) auf dem Marinefliegerstützpunkt Nordholz einen ganz speziellen Termin an: „Ende einer Marineflieger-Ära“.

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Washington D.C. (USA)/Berlin/Koblenz. Die Deutsche Marine erhält neue Leichtgewichtstorpedos (Lightweight Torpedoes, LWT) des Typs MK 54 für ihre künftigen Seefernaufklärer P-8A Poseidon. Die Beschaffung findet auf Regierungsebene zwischen der deutschen Bundesregierung sowie der US-Administration im Foreign Military Sales-Verfahren (FMS-Verfahren) statt. Hierbei wird die US-Regierung – in diesem Fall vertreten durch die U.S. Navy – ermächtigt, die Gefechts- und Übungstorpedos sowie das benötigte Zubehör zu kaufen.

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Vlissingen (Niederlande)/Wolgast. Sechs Monate nach Beginn des größten Schiffbauprojekts der Deutschen Marine fand nun am 3. Juni auf der zur Naval Vessels Lürssen Group (NVL Group) gehörenden Peene-Werft in Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern) die Kiellegung der ersten von vier beauftragten deutschen Fregatten der Klasse 126 (F126) statt. An der Feier nahmen unter anderem Verteidigungsminister Boris Pistorius, die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil teil. Auch Vizeadmiral Jan C. Kaack, Inspekteur der Marine, gehörte zu den Ehrengästen. Inzwischen haben der niederländische Generalunternehmer Damen Schelde Naval Shipbuilding und das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) eine Option für zwei weitere Fregatten vereinbart. Laut Damen beträgt das Finanzvolumen der aktuellen Serie „mehr als fünf Milliarden Euro“.

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Kiel. Die Deutsche Marine begrüßt vom 21. bis zum 30. Juni 2024 mehr als 40 Schiffe und Boote aus 16 Nationen zur 130. Kieler Woche. Rund 4000 internationale Marineangehörige werden dabei den Stützpunkt Kiel-Wik und die Stadt Kiel bevölkern. Flaggschiff ist in diesem Jahr die gerade erst von einer Ausbildungsreise in ihren Heimathafen zurückgekehrte „Gorch Fock“.

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Koblenz/Taufkirchen/Fürstenfeldbruck/Überlingen. Am 25. April erteilte das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Auftrag für die zweite Nationale Ergänzungsstudie für das deutsch-französische Vorhaben „Maritime Airborne Warfare System“, kurz MAWS. Auftragnehmer ist die German MAWS GbR, bestehend aus der Hensoldt Sensors GmbH, der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH und der Diehl Defence GmbH & Co. KG.

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