Nachrichten

Afrikanische Union, al-Qaida, Al-Qaida im islamischen Maghreb, AMISOM, Anrainerstaaten, Anti-Piraten-Einsatz, AQMI, Armut, Atalanta-Einsatz, Athena, Athena-Mechanismus, Ausbildungsmission, Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Boko Haram, Bundestag, Bundeswehr, Christof Lauer, Combined Task Force 151, Deutsches Maritimes Institut, Drogen, einsatzbedingte Zusatzausgaben, Entschließungsentwurf, EU, EU NAVFOR Somalia – Atalanta, EUCAP Nestor, Europäische Union, Europäisches Parlament, EUTM SOMALIA, Ewald Brandt, Fregatte, Fregatte „Augsburg“, Fregatte „Karlsruhe“, Geiselnahme, Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Golf von Guinea, GSVP, Hamburger Piratenprozess, Hans-Joachim Stricker, Helmut-Schmidt-Universität, Hochrisikoregion, Hochseetrawler, Horn von Afrika, ICC, IMB, Indischer Ozean, Indonesien, Instabilität, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, International Chamber of Commerce, International Maritime Bureau, Internationale Handelskammer, Internationales Maritimes Museum Hamburg, Internationales Schifffahrtsbüro, Jahresbericht, Klaus Gaeth, Kosten, Kriminalität, Küstengebiet, Lösegelderpressung, maritime Sicherheit, Massenvernichtungswaffen, Militärpräsenz, Nigeria, Oberstaatsanwalt, OBP, Ocean Shield, Oceans Beyond Piracy, Organisation, organisiertes Verbrechen, Patricia Schneider, Peter Irminger, Piraterie, Piraterie – gestern und heute, Pottengal Mukundan, Rat für Verteidigung, Reedereien, Ricarda Stienhans, Sahelregion, Sicherheitsdienste, Somalia, somalische Küste, Staatsanwaltschaft Hamburg, Staatszerfall, Strategie für Maritime Sicherheit, Studienarbeit, Terrorismus, Terrornetzwerke, The Economic Cost of Somali Piracy 2012, Themenwoche, Überfischung, Uganda, Verband Deutscher Reeder, Völkerrecht, Welternährungsprogramm, WEP, Westafrika, westafrikanische Küste

Soziale Konflikte an Land, unsichere Lage auf See

17Jun
2013

aChristian Dewitz| c0| FAnti-Piraterie-Einsatz, BUNDESWEHR IM AUSLANDSEINSATZ

Berlin/Brüssel (Belgien). Die Bundeswehr beteiligt sich ein weiteres Jahr am Anti-Piraten-Einsatz der Europäischen Union (EU) vor der somalischen Küste. Damit folgte das Parlament mehrheitlich einem entsprechenden Antrag der Bundesregierung sowie der dazu ergangenen Empfehlung des Auswärtigen Ausschusses. Das Bundeswehr-Mandat für diese EU-geführte Operation (Bezeichnung EU NAVFOR Somalia – Atalanta) gilt nun bis zum 31. Mai 2014, es erlaubt die Entsendung von bis zu 1400 deutschen Soldaten. Unsere Marine beteiligt sich seit dem 23. Dezember 2008 an Atalanta.

Abgeordnete, Abhängigkeit, Afghanistan, Arnaud Danjean, Artis Pabriks, Aufklärungsdrohnen, Auswärtiger Ausschuss, Balkanstaaten, Beschäftigung, Brüssel, Bundespräsident, Christian Mölling, Claude-France Arnould, Deutscher Bundestag, ECFR, Einzelstaaten, EU, EU-Battlegroups, EU-Einsätze, EU-Gipfel, EU-Missionen, Europäische Armee, Europäische Union, Europäische Verteidigungsagentur, Europäische Volkspartei, Europäischer Rat, Europäisches Parlament, Europaparlament, Europaparlamentarier, European Council on Foreign Relations, Eurozone Außenpolitik, EVP, FES, Friedrich-Ebert-Stiftung, Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, GSVP, Handlungsfähigkeit, Herman Van Rompuy, Horn von Afrika, Informationsstelle Militarisierung, Innovation, Joachim Gauck, Jürgen Wagner, Kapazitäten, Kooperation, Krise, Kriseneinsätze, Libyen, Luftbetankung, Mali, Maßstäbe, militärische Fähigkeiten, militärischer Arm Janusz Zemke, Militärstab, Mitgliedstaaten, Mittlerer Osten, Naher Osten, Nils Annen, öffentliche Anhörung, Perspektiven, Pooling und Sharing, Presseerklärung, Reduzierung, Renationalisierung, Resolution, Ronja Kempin, Rüstungspolitik, Sachverständige, Sahelzone, Schloss Bellevue, Schuldenkrise, Sicherheit, Sicherheitsgarantien, Souveränität, Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP, Ton Van Osch, Ulrike Guérot, Uneinigkeit, USA Trittbrettfahrer, Verantwortung, Verteidigungsaufgaben, Verteidigungsausgaben, Verteidigungsausschuss, Verteidigungsfähigkeiten, Verteidigungshaushalt, Verteidigungsindustrie, Verteidigungsminister, Vertrag von Lissabon, Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit, zivile Fähigkeiten

Den militärischen Arm Europas stärken

23Apr
2013

aChristian Dewitz| c0| FBUNDESWEHR IM BÜNDNIS, Europäische Union

Berlin/Brüssel (Belgien). „Meines Erachtens ist es außerordentlich wichtig, dass Europa die fortschreitende Minderung seines weltweiten Einflusses stoppt und seine Einstellung zum eigenen Verteidigungspotenzial grundlegend überdenkt.“ Es sind nicht nur Stimmen wie diese von Artis Pabriks, Lettlands Verteidigungsminister, die eine nachhaltige Fortentwicklung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäer fordern. Auch Bundespräsident Joachim Gauck mahnte erst vor kurzem in seiner Rede „Europa: Vertrauen erneuern – Verbindlichkeiten stärken“ eine „weitere Vereinheitlichung unserer Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik“ an, um in einem vereinten Europa „gegen neue Bedrohungen gewappnet zu sein und einheitlicher und effektiver auftreten zu können“. Und vor dem Verteidigungsausschuss des Europaparlaments warnte jetzt Generalleutnant Ton Van Osch, Generaldirektor des Militärstabes der Europäischen Union: „Weitere Einschnitte beim Verteidigungshaushalt könnten verheerend sein für die Verteidigung unseres Wohlstandes und unserer Sicherheit.“

Afrika, Athena, Athena-Mechanismus, Außenbeziehungen, Banden, Befehlshaber, Belgien, Bentler (Markus), Botschafter, Brindisi, Brüssel, Bruttoinlandsprodukt, Bundeswehr, Civil Planning and Conduct Capability, CPCC, Datenbank, Delegation, Demokratische Republik Kongo, Diplomaten, Drittstaat, EAD, Ebene, Einsätze, EU, EU-Battlegroup, EUFOR RD Congo, europäisch, Europäische Kommission, Europäische Union, Europäischer Auswärtiger Dienst, Fallschirmjäger, FHQ, Finanzexperten, Finanzierungsabläufe, Finanzierungsmechanismus, Force Headquarters, Frankreich, GASP, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Großbritannien, GSVP, Haber (Hansjörg), Hafenstadt, Hauptquartier, Hauptstadt, Haushaltsplan, Italien, Kinshasa, Kommando Operative Führung Eingreifkräfte, Kooperation, Koordinierung, Kosten, kostenintensiv, Krisen, Krisenbewältigungsverfahren, Krisenmanagement, Krisenreaktion, Krisenreaktionsmechanismen, Krisenszenarien, Lageentwicklung, Lebach, Lissabon, Logistik, Medientag, Militäreinsätze, militärisch, Militäroperation, Militärstab, militärstrategisch, Miozzo (Agostino), Mitgliedsländer, Mitgliedstaaten, Multilayer 2012, national, NATO, Neuausrichtung, Nordafrika, OHQ, Operation Commander, Operation Headquarters, Operationen, operativ, Planung, Planungsabläufe, Planungsebenen, Planungsstab, Planungsstufen, Planungsverfahren, Potsdam, Pressebeitrag, Presseerklärung, Pressekonferenz, Pressevertreter, Satellit, Schnittstellen, Sicherheitskräfte, Software, Soldaten, Spektrum, Spezialisierung, Stiftung Wissenschaft und Politik, strategisch, Studie, SWP, Szenario, Telefonkonferenz, TOPFAS, Übung, Ulm, Umgliederung, Vereinte Nationen, Verteilerschlüssel, Vertrag von Lissabon, Videokonferenz, virtuell, Wahlen, zivil-militärisch, Zivilbevölkerung, Zusammenarbeit

Pionierarbeit für künftiges Krisenmanagement

29Okt
2012

aChristian Dewitz| c0| FBUNDESWEHR IM BÜNDNIS, Europäische Union

Brüssel (Belgien)/Potsdam/Brindisi (Italien). Irgendwo in Afrika, im Nordosten des Kontinents, in einem Gebiet dreimal so groß wie Deutschland, irgendwo hier warten die Menschen auf die Hilfe der Vereinten Nationen, der Europäer. Banden bekriegen sich, die schweren Konflikte greifen auf Nachbarländer über, der Zivilbevölkerung droht eine Katastrophe. Die EU stellt sich diesem Desaster. 15.000 Soldaten und 25.000 Tonnen Material müssen nach Afrika transportiert werden – über eine Distanz von 6000 Kilometern…