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Nachrichten


Berlin. Im Zeitraum 30. November bis 16. Dezember 2022 fand im Schießübungszentrum der Panzertruppen im niedersächsischen Munster eine Übung statt, bei der auch 18 Schützenpanzer Puma eingesetzt wurden. Im Verlaufe dieses offiziell „Übungsdurchgang 12/22“ genannten Vorhabens wurden am Ende alle 18 Fahrzeuge als „nicht mehr einsatzbereit“ gemeldet. Der Kommandeur der 10. Panzerdivision, Generalmajor Ruprecht von Butler, wandte sich danach umgehend mit einem Schreiben an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und sprach darin von einem „Totalausfall“ der Systeme. Am heutigen Montag (23. Januar) nun hat das Ministerium dem Parlament „einen vollumfänglichen Bericht über das Analyseergebnis der Ausfälle des Schützenpanzers Puma“ zukommen lassen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Presseerklärung veröffentlicht …

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Delitzsch/Wilhelmshaven/Strausberg. Auf der Autobahn A2 in Brandenburg sind am heutigen Montagmorgen (26. April) bei einem Verkehrsunfall auf tragische Weise zwei Bundeswehrsoldaten ums Leben gekommen. Nach Angaben des Inspekteurs des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, waren die Unfallopfer – ein 20 Jahre alter Hauptgefreiter und ein 33 Jahre alter Oberstabsgefreiter – Angehörige der Unteroffizierschule des Heeres im sächsischen Delitzsch.

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Bremen/Berlin. Die Instandsetzung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ wird sich aller Voraussicht nach um weitere fünf Monate hinausziehen. Laut einer Presseerklärung des Auftragnehmers, der Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG, haben sich die Vertragspartner jetzt auf einen Projektabschluss „bis spätestens 31. Mai 2021“ geeinigt. Zuletzt hatte die Deutsche Marine mitgeteilt, das generalüberholte Segelschiff solle am 22. Dezember 2020 übergeben werden. Im Pressetext von Lürssen wird darauf hingewiesen, dass mittlerweile eine „umfassend neubewertete Leistungsbeschreibung mit entsprechend verbindlich formulierten Zielvorgaben und realistischem Zeithorizont“ erarbeitet worden sei. Auf deren Grundlage wolle man „in Kürze“ einen entsprechender Änderungsvertrag abschließen.

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Überlingen/Rom. Die beiden Rüstungsunternehmen Diehl Defence (Überlingen am Bodensee) und Leonardo (Rom) haben im Auftrag der deutschen und italienischen Regierung die präzisionsgelenkte Munitionsfamilie Vulcano 127 mm und 155 mm entwickelt und qualifiziert. Jetzt konnte die von den deutschen und italienischen Behörden überwachte Zulassung nach dem NATO-Standardisierungsübereinkommen (Standardization Agreement, STANAG) erfolgreich abgeschlossen werden.

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Berlin. Der „Bericht zur Materiallage der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr“ an das Parlament war in früheren Jahren quasi ein „offenes Buch“. Die Medien nutzen den zumeist „Nur für den Dienstgebrauch“ klassifizierten Bilanzreport des Ministeriums für Beiträge, die unseren Streitkräften ungute Diagnosen stellten. Politik-Redakteur Lorenz Hemicker erinnerte daran vor Kurzem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „In den vergangenen Jahren hatten die dramatischen Zahlen aus den Berichten für etliche alarmierende Artikel über die geringe Einsatzbereitschaft der Bundeswehr geführt. So gaben sie Zeugnis davon, dass etwa zwischenzeitlich alle deutschen Uboote im Hafen lagen; dass von 244 Kampfpanzern Leopard 2 zuletzt nur 105 einsatzbereit waren und von 128 Eurofighter nur 39.“ Mit der öffentlichen Bestandsaufnahme ist jetzt Schluss! Am 11. März teilte Generalinspekteur Eberhard Zorn dem Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Wolfgang Hellmich mit, dass der Zustandsbericht ab sofort als „geheim“ eingestuft sei und von den Abgeordneten nur noch in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages eingesehen werden könne.

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