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Nachrichten


Brüssel-Ixelles (Belgien). Die Streitkräfte der Mitgliedsländer der Europäischen Union wollen alle die Effektivität ihre Waffensysteme und damit die Leistung ihrer Soldaten im Kampfeinsatz entscheidend verbessern. Die Europäische Verteidigungsagentur (European Defence Agency, EDA) hat deshalb auch ein neues Wehrtechnik-Projekt gestartet. Damit will die Agentur eine Technologie für die automatische Zielerfassung sowie die Erkennung und Identifizierung von Bedrohungen entwickeln.

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Bonn/Fürstenfeldbruck. Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH – kurz ESG – wird das Artillerieortungsradar COBRA (Counter Battery Radar) modernisieren. Das teilte das Unternehmen am heutigen Donnerstag (3. Februar) in einer Pressenotiz mit. COBRA wird von mehreren NATO-Streitkräften eingesetzt, so auch von der Bundeswehr. Die für die Nutzungsunterstützung des Ortungsradars verantwortliche europäische Beschaffungsbehörde OCCAR, die ihren Sitz in Bonn hat, hat inzwischen umfangreiche Verträge zur Durchführung des Mid-Life-Updates (MLU) an die ESG als Hauptauftragnehmer vergeben.

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Koblenz/Düsseldorf/Kassel. Der Rüstungskonzern Rheinmetall soll weitere 27 Boxer-Führungsfahrzeuge der Bundeswehr modernisieren. Der Auftrag dafür wurde Ende Januar vom Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) erteilt. Die 27 Fahrzeuge sollen durch die Rheinmetall Landsysteme GmbH am Standort Kassel, dem Kompetenzzentrum für taktische Radfahrzeuge der Vehicle Systems Division im Rheinmetall Konzern, auf den Rüststand A2 gebracht werden.

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Berlin/Stetten am kalten Markt. Am 1. Januar 2016 hat die Bundeswehr mit der Einführung einer Arbeitszeitverordnung für ihre Soldaten eine Richtlinie der Europäischen Union in nationales Recht umgesetzt und den Weg freigemacht für zeitgemäße Arbeitszeitmodelle im Grundbetrieb der Streitkräfte. Die Verordnung dient vor allem dem Gesundheitsschutz und der Sicherheit des Militärpersonals in den Teilstreitkräften und Organisationsbereichen. Die Soldatenarbeitszeitverordnung – kurz SAZV – nimmt zur Sicherung der Einsatzbereitschaft der Bundeswehr bestimmte Tätigkeiten vom Geltungsbereich aus.

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Aarhus (Dänemark)/Köln. Das deutsche Heer setzt auf die Software „SitaWare Headquarters“ von Systematic, um die Führungsfähigkeit seiner verlegefähigen Gefechtsstände zu verbessern. Dies teilte der dänische Hersteller in einer Presseerklärung am Dienstag vergangener Woche (2. Juli) mit. „SitaWare Headquarters“, eine zentrale Komponente der „SitaWare“-Suite von Systematic, wird bereits im Einsatzführungskommando der Bundeswehr genutzt. Die Software sei auch schon bei verschiedenen Vorhaben der Truppe getestet worden und habe dabei „die uneingeschränkte Eignung für das neue streitkräftegemeinsame Führungsinformationssystem der Bundeswehr unter Beweis“ stellen können, so das Unternehmen aus dem dänischen Aarhus.

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