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Nachrichten


Düsseldorf/Neckarsulm. Die Düsseldorfer Rheinmetall AG treibt die Transformation zum integrierten Technologiekonzern konsequent voran. Eine neue Struktur mit künftig fünf direkt vom Vorstand geführten Divisionen soll dabei die strategische Neuausrichtung des Konzerns unterstützen. Die bisherige organisatorische Trennung in die beiden Rheinmetall-Unternehmensbereich „Automotive“ und „Defence“ soll entfallen sowie die Zwischenholding der Rheinmetall Automotive AG in Neckarsulm aufgelöst und in die Konzernstruktur integriert werden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist offenbar auch der Abschied von Jörg Grotendorst, dem bisherigen Vorstand „Automotive“ der Rheinmetall AG, zu sehen.

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Berlin/Karlsruhe/Frankfurt am Main. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Nolte beschäftigt einen Mitarbeiter, der in engem Kontakt zu dem ehemals dringend terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten Franco A. stand oder vielleicht immer noch steht. In einem Beitrag des Politmagazins „defacto“ des Hessischen Rundfunks am 19. August dieses Jahres hatte Nolte erstmals bestätigt, dass dieser Mitarbeiter – in der Öffentlichkeit bekannt als „Maximilian T.“ – über ihn auch Zugang zu vertraulichen Parlamentsakten hat. Der AfD-Abgeordnete ist Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestages. Dort ist immer noch, unter anderem im Zusammenhang mit der Untersuchung möglicher rechter Strukturen in der Bundeswehr, Franco A. ein Thema. Jetzt berichtet die Berliner Tageszeitung (taz), dass Maximilian T. mehr rechtsextreme Bezüge hat als bisher bekannt.

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Bonn/Wilhelmshaven. Deutschlands größter Bundeswehrstandort Wilhelmshaven bekommt wieder ein eigenes Musikkorps. 21 Musiker und Musikerinnen werden am Dienstag nächster Woche (1. Oktober) ihren Dienst in der neuen Einheit antreten. Von Wilhelmshaven aus stechen regelmäßig Schiffe unserer Marine zu weltweiten Einsätzen in See. Beim Ein- und Auslaufen gehört für Besatzungen und Angehörige die musikalische Untermalung zur Tradition. Diese endete zunächst vor fünf Jahren und sechs Monaten mit der Auflösung des damaligen Marinemusikkorps Nordsee.

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Berlin. Das Bundesministerium der Verteidigung hat im Jahreszeitraum 2011 bis 2017 insgesamt 136,7 Millionen Euro für PR-Maßnahmen – im Ministeriumsjargon „personalwerbliche Maßnahmen“ – zur Anwerbung von geeigneten Kandidaten für den Dienst in den Streitkräften ausgegeben. Dies geht aus einer Aufstellung des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Tauber vom 13. Juni hervor. Tauber hatte eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel (Die Linke) beantwortet.

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Bremen/Hamburg/Kiel. Unsere Marine erhält fünf weitere Korvetten K130. Am 12. September vergangenen Jahres war in Koblenz der entsprechende Vertrag zwischen dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und der „Arbeitsgemeinschaft (ARGE) K130“ – bestehend aus der Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG als dem federführenden Unternehmen, ThyssenKrupp Marine Systems GmbH sowie German Naval Yards Kiel GmbH – unterzeichnet worden. Jetzt informieren die Werften in einer gemeinsamen Pressemitteilung über die vereinbarte Arbeitsteilung beim Korvettenbau …

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