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Nachrichten


Berlin. Der Technologiekonzern Thales Deutschland bündelt in der Hauptstadt seine industrielle und politische Präsenz. Das bisherige Bahntechnologie- und Testzentrum von Thales in Berlin-Mariendorf und das Hauptstadtbüro des Unternehmens am Gendarmenmarkt bezogen zum Jahreswechsel gemeinsam das geschichtsträchtige Mosse-Zentrum in der Schützenstraße in Berlin-Mitte. Am 29. April wurde der neue Standort nun feierlich eröffnet. Gekommen waren zu diesem Termin auch Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung im Senat von Berlin, und Peter Obermark, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von Thales Deutschland.

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Berlin. Wenige Tage vor der afghanischen Präsidentschaftswahl, die am 5. April stattfand, zogen Experten in einer Anhörung des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages eine gemischte Zwischenbilanz nach zwölf Jahren Präsenz internationaler Truppen am Hindukusch. Die Einschätzungen der Sachverständigen reichten dabei von der Bewertung „verlorener Krieg“ bis hin zu einer „positiven Bilanz der Entwicklung“ in zumindest einigen Landesteilen Afghanistans. Erörtert wurden bei dieser öffentlichen Ausschussanhörung unter Vorsitz von Norbert Röttgen nicht nur die Fehleinschätzungen, Rückschläge und auch Erfolge der bereits seit 2001 dauernden ISAF-Mission. Ein Schwerpunkt der Anhörung am 2. April in Berlin galt auch den Perspektiven Afghanistans nach dem bis Ende 2014 geplanten Truppenabzug. Erfahren Sie in unserem zweiten Teil mehr über die aktuelle Lage in den Einsatzgebieten der NATO-geführten Mission am Hindukusch.

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Berlin/Donauwörth. Seit mehr als 40 Jahren ist die BO105 aus den Hubschrauberbeständen in aller Welt nicht mehr wegzudenken. Zuverlässig absolviert sie ihre Einsätze und bewährt sich Tag für Tag unter schwierigen Bedingungen. Jetzt hat die globale Flotte ihre insgesamt acht Millionste Flugstunde absolviert. Die Bundeswehr, die die BO105 auch als Panzerabwehrhubschrauber PAH1 nutzt, hat derzeit noch rund 70 Maschinen im Einsatz.

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Berlin. Zurzeit engagiert sich Deutschland mit seinen Streitkräften außen- und sicherheitspolitisch auf drei Kontinenten in zwölf Auslandseinsätzen. Zudem wird sich unsere Marine mit einer Fregatte bis voraussichtlich Dezember dieses Jahres an der Begleitschutzoperation „Cape Ray“ im Mittelmeer zur Neutralisierung syrischer Chemiewaffen beteiligen. An vier Beobachtermissionen der Vereinten Nationen beziehungsweise der Europäischen Union nimmt Deutschland ebenfalls teil. Alles in allem sind aktuell 4734 Bundeswehrangehörige in Auslandseinsätze abkommandiert (Stand 16. Mai 2014). Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen drängt nun darauf, dass sich die Bundeswehr künftig frühzeitiger an solchen Einsätzen – sollten sie denn nötig sein – beteiligt.

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Berlin/Kabul (Afghanistan). Rund 1500 afghanische Ortskräfte haben seit Beginn des ISAF-Einsatzes im Jahr 2001 für die Bundeswehr gearbeitet. Meist als Übersetzer, Fahrer oder Wachpersonal. Viele von ihnen fürchten sich nun vor dem Abzug der NATO-Kampftruppen und der Rache der radikalen Taliban. Bislang stellten 766 dieser Helfer aufgrund ihrer Gefährdung einen Antrag auf Aufnahme in Deutschland. 300 erhielten bereits eine Aufnahmezusage. 476 Anträge afghanischer Mitarbeiter auf Einreise nach Deutschland wurden bis jetzt abgelehnt (Stand 16. April 2014). Auch andere Nationen, die sich an der NATO-geführten Mission am Hindukusch beteiligen, tun sich schwer mit den Asylgesuchen ihrer lokalen Unterstützer. In Afghanistan unentbehrlich, im Ausland unerwünscht – lesen Sie heute den zweiten Teil unseres Beitrages über die Ortskräfte der ISAF-Truppen …

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