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Nachrichten


Garching. Die Bundeswehr-Liegenschaft „Garching-Hochbrück“ im Norden Münchens trägt seit dem 6. November 2019 den Namen „Christoph-Probst-Kaserne“. Der Standort ist die Heimat des Zentralen Instituts des Sanitätsdienstes der Bundeswehr. Die Soldaten und Zivilbediensteten hatten sich 2016 in einer Abstimmung mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Liegenschaft nach dem Widerstandskämpfer und Mitglied der „Weißen Rose“ zu benennen.

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Berlin/Garching. Die Bundeswehr-Liegenschaft „Garching-Hochbrück“ nahe München erhält nun endlich einen Namen. Zukünftig wird das Gelände „Christoph-Probst-Kaserne“ heißen. Das Bundesministerium der Verteidigung hat einem entsprechenden Antrag zugestimmt. Damit folgt das Ministerium einem Vorschlag der in dieser Liegenschaft Beschäftigten des Zentralen Instituts des Sanitätsdienstes der Bundeswehr sowie einer Außenstelle des Bundeswehrkrankenhauses Ulm. Die Soldaten und Zivilbediensteten hatten sich in einer Abstimmung mehrheitlich dafür ausgesprochen, die Liegenschaft nach dem Widerstandskämpfer Christoph Probst zu benennen.

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Garching. Die „Weiße Rose“ ist heute wohl die bekannteste Widerstandsgruppe während der Zeit des NS-Regimes. Kern der Gruppe waren die Geschwister Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Willi Graf, Alexander Schmorell und Professor Kurt Huber. Zwischen 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand gegen die Diktatur aufrief. Ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich gegen die braune Tyrannei zur Wehr zu setzen, bezahlten die sechs Menschen mit dem Leben. In der oberbayerischen Gemeinde Garching soll nun am 6. November kommenden Jahres die Bundeswehrliegenschaft im Stadtteil Garching-Hochbrück nach einem Mitglied der „Weißen Rose“, nach Christoph Probst, benannt werden.

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Berlin/Kabul (Afghanistan). Rund 1500 afghanische Ortskräfte haben seit Beginn des ISAF-Einsatzes im Jahr 2001 für die Bundeswehr gearbeitet. Meist als Übersetzer, Fahrer oder Wachpersonal. Viele von ihnen fürchten sich nun vor dem Abzug der NATO-Kampftruppen und der Rache der radikalen Taliban. Bislang stellten 766 dieser Helfer aufgrund ihrer Gefährdung einen Antrag auf Aufnahme in Deutschland. 300 erhielten bereits eine Aufnahmezusage. 476 Anträge afghanischer Mitarbeiter auf Einreise nach Deutschland wurden bis jetzt abgelehnt (Stand 16. April 2014). Auch andere Nationen, die sich an der NATO-geführten Mission am Hindukusch beteiligen, tun sich schwer mit den Asylgesuchen ihrer lokalen Unterstützer. In Afghanistan unentbehrlich, im Ausland unerwünscht – lesen Sie heute den zweiten Teil unseres Beitrages über die Ortskräfte der ISAF-Truppen …

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