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Nachrichten


Donauwörth. Das Unternehmen Airbus Helicopters Deutschland GmbH hat einen neuen Geschäftsführer: Stefan Thomé, der 50 Jahre alte Leiter des Entwicklungsbereichs, folgte auf Wolfgang Schoder. Schoder hatte sich einer Airbus-Pressemitteilung zufolge „nach 16 Jahren in dieser Funktion entschieden, in den Ruhestand zu treten“. Das Board of Directors von Airbus Helicopters hat am 7. Dezember den Rücktritt des 59-Jährigen angenommen. Der bisherige Geschäftsführer werde dem Luftfahrtunternehmen weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen, hieß es am Firmensitz Donauwörth.

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Berlin. Die Entscheidung über eine Nachfolge für das fliegende Waffensystem CH-53G ist gefallen: Am heutigen Mittwoch (1. Juni) informierte das Bundesministerium der Verteidigung in einer Pressemitteilung über die Beschaffung von insgesamt 60 Schweren Transporthubschraubern (STH) CH-47F Chinook von Boeing. Der US-Rüstungskonzern bestätigte – ebenfalls heute – in einem Pressestatement den Deal. Die neue Flotte soll die seit Anfang der 1970er-Jahre bei der Bundeswehr genutzten Sikorsky CH-53G ersetzen.

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Koblenz/Dresden. Premiere in Dresden: Erstmals landete am heutigen Dienstag (23. März) in der sächsischen Hauptstadt auf dem Gelände der Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW) ein Mehrzweckhubschrauber NH90 des Deutschen Heeres. Die Bundeswehr erweitert damit ihre Instandsetzungskapazitäten für den NATO-Helicopter. Den Flug nach Dresden ins Industriezentrum hatte das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) veranlasst. Die Elbe Flugzeugwerke sind nun, ausgestattet mit einem auf zehn Jahre angelegten Wartungsvertrag, im Unterauftrag des Unternehmens Airbus Helicopters Deutschland für das Heer und seine NH90-Maschinen tätig. Der Vertrag wurde zwischen Airbus und EFW geschlossen.

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Berlin. Es ist doch erstaunlich, wie oft mittlerweile Verschlusssachen aus dem Dienstbereich des Bundesministeriums der Verteidigung an Medien „durchgestochen“ werden. Dieser Gang an die Öffentlichkeit mit vertraulichen Unterlagen über interne Probleme der Truppe hat offensichtlich Methode. Erst jetzt wieder berichtet die BILD-Zeitung – in ihrer heutigen Printausgabe (2. Januar) und online – über zwei Waffensysteme, die momentan kaum einsatzbereit sind. Piloten könnten „wegen zu langer Inspektionen“ nicht ausreichend fliegen, meldet das Boulevardblatt. Nur 20 von 152 Bundeswehr-Helikoptern seien derzeit einsatzbereit.

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Berlin/Donauwörth/Dresden/Oberpfaffenhofen/Faßberg. Das Unternehmen Airbus Helicopters Deutschland GmbH soll in den kommenden zehn Jahren „die großen planbaren Instandhaltungsarbeiten“ an den Bundeswehr-Hubschraubern des Typs NH90 durchführen. Über den Leistungsvertrag, der nach Angaben des Verteidigungsministeriums ein Auftragsvolumen von rund 290 Millionen Euro haben wird und nun noch abgeschlossen werden muss, entschied der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwoch dieser Woche (15. Mai) in seiner 38. Sitzung. Das deutsche Heer hat mittlerweile für sein „Luftfahrzeugtechnisches Personal NH90“ eine neue modulare Ausbildungssystematik eingeführt. Dazu später mehr …

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