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Nachrichten


Berlin/Al Azraq Air Base (Jordanien)/Wadi Sayyidna Air Base (Sudan)/Wunstorf. Das Ergebnis der Operation nahm Boris Pistorius „mit Erleichterung und sehr zufrieden zur Kenntnis“. Man kann erahnen, wie angespannt der Verteidigungsminister in den vergangenen Tagen gewesen sein muss, als die Bundeswehr gemeinsam mit Kräften der Bundespolizei und einem Team des Auswärtigen Amtes insgesamt rund 700 Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Ländern aus dem Krisengebiet Sudan retten konnte. Die militärischen Evakuierungsflüge sind mit dem heutigen Mittwoch (26. April) vorerst offiziell beendet. Seit Sonntag (23. April) brachte die Bundeswehr mehr als 200 deutsche Staatsangehörige sowie rund 500 Bürger anderer Nationen mit Transportmaschinen des Typs A400M von Wadi Sayyidna, einem Militärflugplatz etwa 22 Kilometer nördlich der sudanesischen Hauptstadt Khartum, über die jordanische Air Base Al Azraq in Sicherheit. Der Deutsche Bundestag mandatierte die Operation heute nachträglich – dies ist in Ausnahmefällen möglich.

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Wunstorf/Al Azraq Air Base (Jordanien). Am gestrigen Mittwochnachmittag (18. Dezember) landete erstmals ein mit einem elektronischen Infrarot-Schutzsystem ausgerüsteter deutscher Airbus A400M auf der Al Azraq Air Base in Jordanien. Mit diesem System ist nun auch das neue Transportflugzeug der Bundeswehr in einer ersten Ausbaustufe gegen Boden-Luft-Raketen geschützt, eine Fähigkeit, die bislang nur die C-160 Transall besaß. Der A400M vom Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf wird künftig im Rahmen der internationalen Mission „Operation Inherent Resolve“ im Kampf gegen die Reste der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) den Auftrag der Luftbetankung übernehmen.

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Wunstorf. Deutschland bringt als erste Nutzernation des Transportflugzeugs A400M eine Maschine dieses Typs als Tanker in den Einsatz. Oberst Ludger Bette, Kommodore des Lufttransportgeschwaders 62, verabschiedete dazu am heutigen Freitag (5. Juli) im niedersächsischen Wunstorf das erste Einsatzkontingent eines Airbus A400M in der Betankungsversion AAR (Air-to-Air-Refueling) nach Jordanien.

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Brüssel/Lillehammer (Norwegen). In der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober begann in Norwegen mit „Trident Juncture 18“ das größte Manöver der NATO nach Ende des Kalten Krieges (Kernübungszeitraum bis 7. November). Die Bundeswehr gehört mit rund 8000 Soldaten und mehr als 4000 Fahrzeugen zu den größten Truppenstellern dieser Übung, an der sich alle Bündnisstaaten sowie einige Partnerländer beteiligen. Mit „Trident Juncture“ werden mehrere Ziele verfolgt: Zum einen sollen die geplanten Hauptquartiere für die schnelle NATO-Eingreiftruppe – NATO Response Force, kurz NRF – ihre Zertifizierung erhalten, zum anderen soll die strategische Verlegung einer Kampftruppenbrigade trainiert und schließlich die Interoperabilität zwischen den teilnehmenden Kräften getestet und verbessert werden. Parallel zu „Trident Juncture“ findet in der Ostsee das multinationale Marinemanöver „Northern Coasts 18“ statt, bei dem die Allianz mit weiteren Partnern übt, wie sie Seewege um Skandinavien freihalten kann.

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Alamogordo (New Mexico, USA)/Jagel. Die Schulung der Besatzungen des zweisitzigen Kampfflugzeugs Tornado im schleswig-holsteinischen Jagel läuft nicht nach Plan. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung am heutigen Montag (1. Oktober) berichtete, hätten drei Piloten und vier Waffensystemoffiziere ihre Ausbildung bereits im März dieses Jahres abschließen sollen. Nun hat man bereits ein halbes Jahr Rückstand. Nach Auskunft des in Jagel beheimateten Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ sei vor allem schlechtes Wetter für die enorme Verzögerung verantwortlich. Im Winter seien die Start- und Landebahnen tagelang vereist gewesen, auch hätten Nebel und Zugvögel-Schwärme die Übungsflüge beeinträchtigt, so eine Sprecherin des Verbandes.

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