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Nachrichten


Berlin/Koblenz. Viele Jahrzehnte lang wurde die Bundeswehr als finanzpolitischer Steinbruch missbraucht, um Bundeshaushalte mitzufinanzieren. Das bittere Erwachen kam mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Die magische Friedensdividende war über Nacht aufgebraucht, die Lage alarmierend. So alarmierend, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 ein schuldenfinanziertes Sondervermögen „Bundeswehr“ in Höhe von 100 Milliarden Euro ankündigen musste.

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Berlin. In den deutschen Streitkräften ist fast jede vierte Stelle für IT-Spezialisten unbesetzt. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums für die Bundesregierung auf eine Schriftliche Frage des CDU-Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz hervor. Demnach sind momentan von 5600 Bundeswehr-Dienstposten für Fachkräfte im Bereich „Cyber- und Informationsraum“ 4226 Stellen besetzt und 1374 unbesetzt (Stichtag 30. April 2022).

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Berlin. Eine detailreiche Regierungsauskunft zu aktuellen Standortentscheidungen des Verteidigungsministeriums lieferte am 4. April die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller. Sie informierte über die Bundeswehrstandorte Kaufbeuren, Untermeitingen, Berlin-Schönefeld und Schwarzenborn. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, hatte die Entscheidungen – ebenfalls am 4. April – bereits in einem Tagesbefehl bekanntgegeben.

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Lagerlechfeld. Der NATO-Flugplatz Lechfeld bei Augsburg sollte ab 2025 neben Wunstorf der zweite Stationierungsort für Transportmaschinen des Typs A400M werden. Dazu sollte hier etwa ein Dutzend der Airbus-Maschinen zu einem multinationalen Verband – einer „Multinational Air Transport Unit“ (MNAU) – zusammengefasst werden. So die Wunschvorstellung der damaligen Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen. Die hatte am 2. Januar 2019 bei einem Besuch des Lufttransportgeschwaders 62 auf dem Fliegerhorst Wunstorf ihre Pläne mit Lechfeld als Standort der MNAU öffentlich bekanntgegeben. Mittlerweile aber scheint sich die Idee einer gemeinsamen A400M-Einheit mit NATO-Partnern zerschlagen zu haben. Dies teilte jetzt der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz dem Bayerischen Rundfunk (BR) mit. Zuvor hatte er ein Gespräch mit Generalleutnant Ingo Gerhartz, dem Inspekteur der Deutschen Luftwaffe, geführt.

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Berlin/Burg. Die Bundeswehr hat am gestrigen Mittwoch (1. Dezember) zwei neue Dienstgrade eingeführt: Oberhalb des Dienstgrades Oberstabsgefreiter gibt es jetzt den Korporal und den Stabskorporal. Die ersten vier Korporale wurden im Logistikbataillon 171 „Sachsen-Anhalt“ in Burg bei Magdeburg in den neuen Dienstgrad befördert – zwei Kameraden vom Heer, einer von der Luftwaffe und einer von der Marine.

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