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Nachrichten


Oslo/Berlin/Koblenz/Kiel. Anfang 2017 hat Norwegens Regierung Deutschland als strategischen Partner für den Neubau von vier Ubooten mit der Bezeichnung „U212 CD“ (CD steht für Common Design) ausgewählt. Deutschland bestellt zeitgleich zwei identische Uboote. Darüber hinaus werden beide Länder im Rahmen ihrer maritimen Kooperation beim Bau von Raketen und anderen Verteidigungssystemen zusammenarbeiten. Im September 2018 einigten sich Norwegen und Deutschland schließlich auf ein umfassendes Programm zur industriellen Zusammenarbeit beim Bau der Unterseeboote.

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Berlin/Frankenberg/Bad Frankenhausen/Cham/Pfreimd. Die Schonfrist für den „Neuen“ ist vorbei: Rund sechs Wochen nach seinem Amtsantritt wurde Verteidigungsminister Boris Pistorius nach den Querelen um den Schützenpanzer Puma erneut mit der harten Realität seines Amtes konfrontiert. Offenbar kann die Bundeswehr ihre Zusagen an die NATO und deren schnellen Eingreiftruppe (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF) nicht einhalten, auch wenn sich Pistorius persönlich dafür immer wieder verbürgt hatte. Seit seinem ersten Tag im Amt hatte der SPD-Politiker betont, Deutschland sei innerhalb der NATO ein verlässlicher Partner. Nun berichtete am Montag dieser Woche (6. März) das Politmagazin ZDFfrontal, dass die Truppe „ihre Zusagen an die NATO für die Eingreiftruppe VJTF kaum erfüllen“ könne. Interne Bundeswehr-Dokumente belegten „anhaltende massive Ausfälle bei brandneuen Leopard-2-Kampfpanzern“.

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Berlin. Die bereits im Juni 2021 beschlossene Beschaffung von fünf Flugzeugen des Typs P-8A Poseidon als vorläufiger Ersatz für die betagte P-3C Orion wird ergänzt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages billigte nun am vergangenen Mittwoch (6. Juli) bei seiner 22. Sitzung weitere Gelder für die Ausbildung und die Ersatzteile zur Einführung des neuen Ubootjägers und Seefernaufklärers. Die P-8A wird vom US-Konzern Boeing hergestellt.

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Koblenz/Paris/Aix-en-Provence (Frankreich). Der NH90 ist einer der modernsten Hubschrauber der Welt. Die Bundeswehr nutzt ihn in zwei Versionen – als taktischen Transporthubschrauber (TTH) sowie als NATO-Fregattenhubschrauber (NFH) für taktische Transport-, Such- und Rettungseinsätze. Die deutschen und die französischen NH90-Maschinen sollen künftig ganz besonders betreut werden.

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Hallbergmoos. Die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH und die Managementagentur des Bündnisses NETMA – beide mit Sitz im oberbayerischen Hallbergmoos – haben eine neue Vereinbarung unterzeichnet, die jetzt die Verfügbarkeit von Eurofighter-Ersatzteilen für weitere 65 Monate garantiert. Das Geschäftsdokument mit der Bezeichnung „C#3 Material Availability Service Contract“ deckt den Zeitraum 1. August 2021 bis 31. Dezember 2026 ab. Das Vertragsvolumen wird von der Eurofighter Jagdflugzeug GmbH mit rund 3,9 Milliarden Euro angegeben. Festgeschrieben wurde auch eine Option auf weitere 900 Millionen Euro.

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