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Nachrichten


Bonn. Das Jahr 2019 – wird es ein Schicksalsjahr für die Weltpolitik? Ohne Rücksicht auf Verluste streitet Großbritannien um den Brexit. Am 29. März um Mitternacht erlischt die Mitgliedschaft des Vereinigten Königreichs in der Europäischen Union. Gibt es einen geordneten oder einen ungeordneten Austritt der Briten? Mit Spannung wird auch die Europawahl im Mai erwartet. Angesichts der Krisen in der EU könnten Rechtspopulisten und Europa-Skeptiker zulegen. Der Journalist Helge Fuhst wagt am kommenden Sonntag (6. Januar) in der Sendung „Internationaler Frühschoppen“ des Senders phoenix gemeinsam mit vier Gästen aus vier Ländern einen politischen Ausblick.

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Wien/Osnabrück. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE/Organization for Security and Co-operation in Europe, OSCE) macht sich große Sorgen um die aktuelle und künftige Sicherheitslage auf dem Kontinent. Der Generalsekretär der OSZE, der Schweizer Thomas Greminger, warnte vor allem vor einem sich ausbreitenden Nationalismus. „Der Trend zu sich verstärkenden Nationalismen läuft der Idee der kooperativen Problemlösung zuwider und schwächt so Europa von innen heraus“, sagte Greminger diese Woche im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Wenn man sich nicht mehr wirklich für multilaterale Problemlösungen interessiert, dann hat eine Organisation und ihr Instrumentarium zur Förderung der kooperativen Sicherheit weniger Anziehungskraft – und das geht irgendwann auf Kosten von Sicherheit“, erklärte der Chef der OSZE.

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Kelkheim/Berlin. Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors, das sich in rund 60 Ländern für Christen in Gefahr einsetzt, hat am Mittwoch vergangener Woche (13. Januar) den „Weltverfolgungsindex 2016“ veröffentlicht. Er stellt die Rangfolge jener 50 Länder dar, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. Besonders im Mittleren Osten und in Afrika hat demnach die Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher Spitzenreiter der Liste ist zum 14. Mal in Folge das abgeschottete kommunistische Nordkorea. Besorgniserregend ist der Trend zunehmender Gewalt: 2015 hat sich die Zahl der wegen ihres Glaubens ermordeten Christen fast verdoppelt (Berichtszeitraum 2014: 4344/2015: 7100). Gegenüber 2014 wurden auch doppelt so viele Kirchen attackiert oder zerstört (2014: 1062/2015: 2406).

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Mainz. Für die Pariser Zeitung Le Monde ist Wladimir Putin ein „angriffslustiger Verfechter eines staatsübergreifenden und antiwestlichen russischen Nationalismus“. Viele Menschen in den baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen würden diese Charakterisierung heute so unterschreiben. Denn die Ambitionen des russischen Präsidenten haben offensichtlich mit der Sehnsucht nach der vormaligen Größe des Zarenreiches und der späteren Sowjetunion zu tun. Im Baltikum wächst nun die Sorge, dass Russland versuchen könnte, nach der Ukraine auch die drei kleinen Staaten an der Ostsee zu destabilisieren. Estland, Lettland und Litauen haben russische Minderheiten. Und was denken die Deutschen momentan über Putin und mögliche weitere Krisen in Osteuropa? Weiterlesen…

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Bonn. Wir leben in einer Zeit tiefgreifender sicherheitspolitischer Veränderungen weltweit. Ideologien spielen kaum noch eine Rolle. In vielen Regionen der Erde sind ausschließlich Nationalismus und Religion die treibenden Kräfte. Hartnäckig strebt der Terrorismus nach Allianzen mit fundamentalistischen, radikalen Strömungen. Vor diesem Hintergrund müssen mit großer Sorge die massiven Aufrüstungsbemühungen verschiedener Drittstaaten im Bereich der atomaren, biologischen und chemischen Waffen (ABC-Waffen) und bei Raketen verfolgt werden. Besonders die weltweite Verbreitung von ballistischen Trägersystemen, die zum Einsatz von Massenvernichtungswaffen genutzt werden können, schafft regionale Instabilität und gefährdet die globale Sicherheit. Die Bedrohung durch Proliferation von Raketentechnologie war auch Schwerpunkt eines Themenabends am 29. Oktober in Bonn, zu dem die Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe (IDLw) eingeladen hatte.

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