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Nachrichten


Berlin. Am 12. November 1955 überreichte in der Bonner Ermekeilkaserne der erste Verteidigungsminister der noch jungen Bundesrepublik Deutschland, Theodor Blank, den ersten 101 Freiwilligen der neuen Armee ihre Ernennungsurkunde. Als Armee eines demokratischen Staates ist die Bundeswehr den Werten des Grundgesetzes besonders verpflichtet, dies gilt bis auf den heutigen Tag. Jetzt, 67 Jahre später, legten rund 400 Rekruten am Gründungstag der Bundeswehr auf dem Paradeplatz des Berliner Dienstsitzes des Verteidigungsministeriums ihr Feierliches Gelöbnis ab.

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Berlin/Bonn/Düsseldorf. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann wollte vor Kurzem von der Bundesregierung wissen, wie viele Magazine (pro Gewehr) das Verteidigungsministerium für das neue „System Sturmgewehr Bundeswehr“ im Rahmen der Beschaffung eingeplant hat. Dazu gleich mehr – zunächst zur Waffe selbst. Jetzt, rund sieben Jahre nach der Grundsatzentscheidung zur Beschaffung eines G36-Nachfolgers, ist juristisch der Weg für das HK416 A8 des Unternehmens Heckler & Koch freigemacht worden. Das HK416 A8 soll in einer Stückzahl von rund 120.000 Gewehren für unsere Streitkräfte beschafft werden.

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Koblenz/Wilhelmshaven/Kiel. Vor wenigen Tagen hat der Einsatzgruppenversorger (EGV) „Frankfurt am Main“ bei der Kieler Werft German Naval Yards (GNYK) ein neues Rettungszentrum erhalten. Das „integrierte Marine-Einsatz-Rettungszentrum“ (iMERZ) – so die offizielle Bezeichnung – wurde auf dem Versorger mit Hilfe einer Krananlage aufgesetzt. Das iMERZ ist nun als festes Deckhaus auf dem größten Schiff der Deutschen Marine installiert und dient zukünftig der Optimierung der medizinischen Versorgungsabläufe an Bord.

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Leipzig/Koblenz. Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Leiden. In Deutschland erkranken jedes Jahr 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. Menschen aller Altersgruppen, Berufe und sozialer Lagen sind betroffen – auch Militärangehörige. Jetzt haben die deutschen Streitkräfte und die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gemeinsam das Bündnis „Psychische Gesundheit in der Bundeswehr“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Versorgung von psychischen und insbesondere depressiven Erkrankungen bei Bundeswehrsoldaten zu verbessern. Die Initiative will über Depression aufklären, Vorurteile abbauen und Betroffene schneller in Behandlung bringen.

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Hagen/Bonn. Die Reservisten der Bundeswehr fordern – vor dem Hintergrund der veränderten Sicherheitslage in Europa – mehr gesellschaftliche Anerkennung. Denn spätestens seit der Krim-Invasion Russlands sei die Bündnis- und Landesverteidigung wieder mehr in den Blickpunkt gerückt, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg jetzt der in Hagen erscheinenden Westfalenpost (morgige Mittwochausgabe). Der 46-jährige Politiker, der im November vergangenen Jahres bei der 20. Bundesdelegiertenversammlung des Reservistenverbandes in Bonn zum neuen Präsidenten der Interessenvertretung gewählt worden ist, erklärte in seinem Interview: „Die ureigenste Aufgabe eines jeden Staates ist es, das eigene Territorium und die eigene Integrität zu sichern. Dafür brauchen wir die Reserve. Ohne sie geht es nicht.“

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