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Nachrichten


Leck/Stadum. Der Fliegerhorst Leck, nordwestlich der Gemeinde Leck zwischen Flensburg und der Nordseeküste gegenüber der Insel Sylt gelegen, hat eine lange Geschichte. Während des Zweiten Weltkriegs als Stützpunkt der Reichsluftwaffe genutzt, fand hier nach Gründung der Bundeswehr die neue Luftwaffe mit unterschiedlichen Verbänden – vom Jagd- bis zum Aufklärungsgeschwader – ihre Heimat. Die Ära der „Flieger“ ging dann in Leck mit Auflösung des Aufklärungsgeschwaders 52 im Jahr 1993 zu Ende. Erhalten geblieben ist der Standort Stadum: Nutzer ist hier das Bataillon Elektronische Kampfführung 911. Wie nun steht es um Leck?

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Kaiserslautern/Düsseldorf/Koblenz. Die Firma General Dynamics European Land Systems (GDELS) mit ihrer deutschen Tochter Bridge Systems und das Joint-Venture-Unternehmen Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV) stellten gemeinsam auf dem diesjährigen Anwenderforum „Rüstung und Nutzung“ – RÜ.NET 2023 – in Koblenz erstmals der Fachpresse und der Öffentlichkeit das taktische Brückensystem „Anaconda“ vor. Das System ist Teil eines hochmobilen 8×8-Trägerfahrzeugs HX2. Brücke, Verlegemechanismus und Fahrzeug bilden eine Gefechtsfeldfestbrücke für mittelschwere und schwere Kräfte. GDELS produziert die eigentliche Brücke, Rheinmetall stellt den Lkw.

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Berlin/Bonn/Koblenz. In der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle fand am gestrigen Mittwoch und heutigen Donnerstag (30. und 31. August) das fünfte Anwenderforum „Rüstung und Nutzung“ – RÜ.NET – mit mehr als 80 Ausstellern aus dem Branchenbereich „Wehrtechnik“ und knapp 800 Fachbesuchern statt. Auch das bundeswehr-journal sah sich auf der Messe, die von der Bonner cpm Communication Presse Marketing GmbH veranstaltet wird, um. Generalmajor Thorsten Puschmann, Militärischer Vizepräsident des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), befasste sich nach der Eröffnung durch cpm-Geschäftsführer Tobias Ehlke mit dem Generalthema der Veranstaltung: „Die Notwendigkeit beschleunigter Beschaffung in der Zeitenwende“.

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Berlin/Köln-Wahn/Munster/Eindhoven (Niederlande). Am heutigen Mittwoch (15. Juni) geht der letzte verbliebene Airbus A310-304 der Deutschen Luftwaffe nach gut 22 Jahren aus der Nutzung. Das 1988 gebaute Flugzeug mit der Kennung 10+25 („Hermann Köhl“) wird verkauft. Die Aufgaben der zuletzt fünf Luftfahrzeuge dieses Typs wurden in den vergangenen Jahren fortwährend auf die anwachsende A330-Flotte der Multinational Multi Role Tanker Transport Unit (kurz MMU) im niederländischen Eindhoven übertragen. Bis zu einer derzeit dort noch ausstehenden Zertifizierung durch die Behörden im Nachbarland übernimmt zunächst der A400M den MedEvac-Auftrag (MedEvac: Medical Evacuation, medizinische Evakuierung).

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Koblenz. Gabriele Korb hat ein schweres Amt angetreten. Seit dem 1. Mai ist die gebürtige Koblenzerin in ihrer Heimatstadt Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Die erste Frau an der Spitze dieser Bundesoberbehörde, die eine der größten Vergabebehörden in Europa ist, muss sich gleich zu Beginn mit einem Megaproblem befassen. Jede sechste Stelle im BAAINBw ist einem Medienbeitrag zufolge derzeit unbesetzt. Trotz einer Einstellungsoffensive im vergangenen Jahr hat sich der Personalmangel im Amtsbereich offenbar nicht spürbar verbessert.

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