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Nachrichten


Dillingen an der Donau/München. Beim Informationstechnikbataillon 292 in Dillingen an der Donau wird momentan für den Auslandseinsatz ein verlegefähiges Information Technology Center (ITC) in Betrieb genommen. Das Rechenzentrum besteht aus insgesamt 31 Schiffscontainern, hinzu kommen weitere Lager- und Werkstattcontainer. Die Container sind gegen Beschuss geschützt. Dies garantieren rund 600 Tonnen Stahl, die präzise verarbeitet, verschweißt und im Herstellungsprozess zusammengefügt worden sind. Das abstrahlsichere ITC kann unter klimatischen Extrembedingungen – zwischen minus 32 Grad bis plus 54 Grad Celsius – betrieben werden. Mit Hilfe moderner Klimaanlagen-Technologie lässt sich die Temperatur im Inneren der Container individuell je Raum zwischen 18 bis 28 Grad Celsius einstellen. Das ITC soll die derzeitige Fernmeldezentrale der Bundeswehr im malischen Gao ablösen. Das Informationstechnikbataillon 292 gehört zum Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum (CIR) der Bundeswehr.

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Kelkheim/Berlin. Das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors, das sich in rund 60 Ländern für Christen in Gefahr einsetzt, hat am Mittwoch vergangener Woche (13. Januar) den „Weltverfolgungsindex 2016“ veröffentlicht. Er stellt die Rangfolge jener 50 Länder dar, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. Besonders im Mittleren Osten und in Afrika hat demnach die Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher Spitzenreiter der Liste ist zum 14. Mal in Folge das abgeschottete kommunistische Nordkorea. Besorgniserregend ist der Trend zunehmender Gewalt: 2015 hat sich die Zahl der wegen ihres Glaubens ermordeten Christen fast verdoppelt (Berichtszeitraum 2014: 4344/2015: 7100). Gegenüber 2014 wurden auch doppelt so viele Kirchen attackiert oder zerstört (2014: 1062/2015: 2406).

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