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Nachrichten


Berlin. Vor knapp dreieinhalb Jahren, am 5. November 2020, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags in einer Sitzung etwa 5,5 Milliarden Euro für 38 neue Eurofighter freigegeben. Für das Vorhaben „Quadriga“ votierten damals Abgeordnete von Union, SPD, FDP und AfD, wie Teilnehmer der Sitzung später der Deutschen Presse-Agentur berichteten. Die Grünen enthielten sich, die Linke stimmte dagegen. Seit vergangenem Sommer nun produziert die Rüstungsindustrie, teilweise in Zusammenarbeit mit der Truppe, das modernste Eurofighter-Modell. Darüber berichtete im Onlineauftritt der Bundeswehr vor Kurzem Julius Sibbe. Das Presse- und Informationszentrum der Deutschen Luftwaffe erlaubte uns jetzt auf Anfrage den Nachdruck des Fachartikels. Wir bedanken uns, besonders bei Autor Sibbe …

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Vandenberg Space Force Base (Kalifornien, USA)/Koblenz/Immenstaad/Bremen. Das nationale satellitengestützte Radar-Aufklärungssystem SARah ist nun im Weltraum komplett. Die letzten beiden von insgesamt drei Satelliten sind am Sonntag (24. Dezember) von der Vandenberg Space Force Base im US-Bundesstaat Kalifornien aus gestartet worden. Die beiden Reflektor-Satelliten, die eine von den Herstellern garantierte Lebensdauer unter den Bedingungen im All von zehn Jahren haben, vervollständigen das neue Aufklärungssystem der Bundeswehr. Das SARah-System soll das aktuelle Aufklärungssystem SAR-Lupe, welches seinen Dienst seit 2007 erfolgreich verrichtet, ersetzen (SAR = Synthetic Aperture Radar).

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Taufkirchen/Kongsberg (Norwegen). Der Sensorspezialist Hensoldt beliefert den Systemintegrator Kongsberg Defence & Aerospace AS mit der neuesten Version seines Radars SPEXER 2000 3D. Das gab das Unternehmen, das seinen Sitz in Taufkirchen bei München hat, am heutigen Dienstag (28. Juli) in einer Pressemitteilung bekannt. Das SPEXER-Radar wird Bestandteil des Drohnenabwehrsystems, dass das norwegische Unternehmen Kongsberg für die Bundeswehr produziert. Auftraggeber ist das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Insgesamt soll Kongsberg im Rahmen des Drohnenabwehrprogramms „Qualifizierte Fliegerabwehr“ zehn Systeme an das Deutsche Heer liefern.

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Taufkirchen/Überlingen/Braunschweig. Die Firmen Hensoldt und Diehl Defence haben gemeinsam im Rahmen einer Studie den Demonstrator eines Sensorsystems zur Vermeidung von Kollisionen zwischen Luftfahrzeugen entwickelt. Erteilt worden war der Auftrag für die Studie vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw). Zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) konnten Hensoldt und Diehl schließlich im praktischen Einsatz nachweisen, dass ein derartiges Sensorsystem – bestehend aus einem Radar und einer Kamera – zuverlässig Objekte im Flugweg von Drohnen ausmachen kann. Das Erkennen solcher Situationen ist eine der Grundvoraussetzungen für den Einsatz unbemannter Fluggeräte im kontrollierten Luftraum.

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München. Der multinationale Konzern Airbus Group präsentierte am Freitag (27. Februar) bei seiner Bilanzpressekonferenz in München erstaunlich gute Zahlen. Die Zahlen spiegeln eine Verbesserung im operativen Geschäft wider, getragen von Rekordwerten bei der Auslieferung von Zivilflugzeugen, bei Umsatz und Auftragsbestand. Bei einem Umsatz von 60,713 Milliarden Euro steigerte das Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen sein Konzernergebnis um 59 Prozent (von 1,473 auf 2,343 Milliarden Euro). Der Gewinn je Aktie stieg um 61 Prozent (von 1,86 auf 2,99 Euro), die Dividende je Aktienanteil um 60 Prozent von 0,75 auf 1,20 Euro. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Die Airbus-Division „Defence and Space“ beispielsweise verzeichnete einen Rückgang beim operativen Gewinn (EBIT) um 38 Prozent – hier schlugen die Probleme mit dem Militärtransporter A400M gnadenlos zu Buche. Zudem will der Konzern nun, wie bereits im September 2014 angekündigt, etliche Bereiche und Technologien ausgliedern und teilweise verkaufen. Von den geplanten Umstrukturierungen sollen einem ARD-Bericht zufolge mehrere Tausend Arbeitsplätze in Deutschland betroffen sein.

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