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Nachrichten


Rostock/Oeiras bei Lissabon (Portugal). Seit dem 15. Mai nimmt die Fregatte „Hamburg“ im Nordost-Atlantik an der NATO-Übung „Formidable Shield 2021“ teil. Die Übungsreihe „Formidable Shield“ findet regelmäßig alle zwei Jahre statt. Ziel ist es, die Handlungsfähigkeit des Bündnisses zum Schutz vor ballistischen Flugkörperbedrohungen im maritimen Umfeld aufzubauen und weiterzuentwickeln. Die diesjährige multinationale Übung endet am 3. Juni.

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Taufkirchen. Das Unternehmen Hensoldt, das zu den Marktführern auf dem Gebiet ziviler und militärischer Sensorlösungen zählt, hat jetzt den 300. Sensorrüstsatz des Selbstschutzsystems MUSS (Multifunctional Self-protection System) für den Schützenpanzer Puma des Heeres ausgeliefert. Bisher wurden insgesamt 1500 Geräte produziert – 1200 Sensorköpfe und 300 Zentraleinheiten. Die Hensoldt-Division „Optronics“ steuerte zudem Waffenoptronikanlagen, Periskope und Fahrersichtgeräte zum Puma-Programm bei. Laut Vertrag sollen bis zum Jahr 2020 alles in allem 342 MUSS-Sensorrüstsätze an die Hauptauftragnehmer Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall geliefert werden.

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Berlin/Oslo. Die deutsche und die norwegische Marine werden eine „umfassende strategische Partnerschaft“ eingehen und künftig nicht nur zusammen Uboote entwickeln, beschaffen und betreiben. Die Seestreitkräfte beider Länder wollen jetzt auch einen gemeinsamen Seezielflugkörper nutzen, der von der norwegischen Kongsberg-Gruppe gefertigt wird. Dies geht aus einem Pressetext hervor, den das Bundesministerium der Verteidigung am heutigen Montag (13. Februar) in seinem Onlineportal veröffentlicht hat. Zeitgleich bestätigte Norwegens Ministerpräsidentin Erna Solberg in Oslo in einer Pressekonferenz, an der auch Verteidigungsministerin Ine Eriksen Søreide sowie Vertreter von Kongsberg teilnahmen, die binationalen Planungen. Die Detailverhandlungen zwischen den beiden Vertragspartnern sollen nach Auskunft des BMVg „in Kürze“ beginnen, das Abkommen zwischen Deutschland und Norwegen danach „noch in diesem Sommer“ geschlossen werden.

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Rostock. Ja, der Korvettenflugkörper RBS15 Mk3 – das ist so eine Beschaffungsgeschichte für sich. Im Mai 2013 waren bei der damaligen Einsatzprüfung nach kurzer Flugzeit zwei der Geschosse, ausgerüstet mit Telemetriesonden, in die See gestürzt. Die Industrie hatte sich daraufhin verpflichtet, auf eigene Kosten nachzubessern und Mängel zu beseitigen. Nach einem erneuten Einsatztest im Zeitraum 27. April bis 2. Mai 2015 qualifizierte sich der RBS15 Mk3 schließlich als Hauptwaffe der deutschen Korvetten. Die deutsche Marine bezeichnete den Flugkörper nun am 31. August als „voll einsatzbereit“. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hatte vier Tage zuvor, am 27. August, das maritime Rüstungsprojekt noch als einen „Schuss ins Wasser“ abgetan.

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Überlingen. Mit gut einmonatiger Verzögerung informierte das Überlinger Unternehmen Diehl Defence am 8. September über ein besonderes Produktjubiläum: Am 1. August war der 4000. Serienflugkörper IRIS-T ausgeliefert worden. Dieses Jubiläumsexemplar hatte ein Luftverteidigungsregiment der schwedischen Streitkräfte erhalten.

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