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Nachrichten


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Das Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres ist nach wie vor die modernste Ausbildungseinrichtung für Streitkräfte in Europa. Durch ein spezielles Simulationssystem können hier Übungen der Truppe in Echtzeit am Computer mitverfolgt und ausgewertet werden. Im GÜZ findet die Einsatzausbildung und die truppengattungsgebundene Ausbildung der Teilstreitkraft statt; Verbände nutzen das Zentrum für das Training „landbasierter Operationen verbundener Kräfte“. Neben dem Heer üben hier auch Soldaten der anderen militärischen Organisationsbereiche der Bundeswehr sowie Personal verbündeter und befreundeter Staaten.

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Brüssel/Strausberg/Żagań (Polen). Die Ausbildungsmission EUMAM UA (European Union Military Assistance Mission Ukraine) ist Teil des Unterstützungspakets der Europäischen Union für die Ukraine in ihrem Kampf gegen den Aggressor Russland. Insgesamt 24 europäische Nationen sind an EUMAM UA beteiligt. Auftrag ist die Ausbildung ukrainischer Kräfte zur Stärkung der Verteidigungs- und Durchhaltefähigkeit des Landes.

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Canberra, Redbank (Australien)/Düsseldorf/Berlin. Das Deutsche Heer soll ab 2025 mehr als 100 Boxer-Gefechtsfahrzeuge aus Australien für das Beschaffungsvorhaben „Schwerer Waffenträger Infanterie“ erhalten. Das Fahrzeug „Schwerer Waffenträger Infanterie“ ist als Nachfolger des rund 30 Jahre alten Waffenträgers Wiesel 2 vorgesehen. Die für die Bundeswehr eingeplanten Boxer-Fahrzeuge sollen alle unter Nutzung von Produktionskapazitäten des Rheinmetall-Kompetenzzentrums für militärische Fahrzeuge (Military Vehicle Centre of Excellence, MILVEHCOE) in Redbank im Südosten von Queensland gebaut werden – zusammen mit den für die australischen Streitkräfte produzierten Radspähpanzern Boxer CRV (CRV = Combat Reconnaissance Vehicle). Vor Kurzem erkundigte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann zu einem wichtigen Detail der Produktion für den deutschen Boxer – doch dazu gleich …

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Weiden. Mit einem feierlichen Appell in Weiden in der Oberpfalz hat der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37, Brigadegeneral Alexander Krone, am vergangenen Donnerstag (5. Oktober) das neue Panzerartilleriebataillon 375 in Dienst gestellt. Dabei übertrug er das Kommando an Oberstleutnant Hekja Marlen Werner. Mit ihr begrüßt das Deutsche Heer auch seine erste Bataillonskommandeurin. Mit der Neuaufstellung des Panzerartilleriebataillons 375 erhält die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ ihre eigene Artilleriefähigkeit; Hauptwaffensystem wird die Panzerhaubitze 2000 sein.

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Saarlouis/Letzlingen. Im Zeitraum 18. bis 29. September fand im Gefechtsübungszentrum (GÜZ) des Deutschen Heeres die Übung „Komet 2023“ statt. Mit „Komet“ bereitete sich die Luftlandebrigade 1 „Saarland“ aus Saarlouis intensiv auf klassische Luftlandeoperationen der Landes- und Bündnisverteidigung vor. Im GÜZ, Bestandteil des Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide, übten das Fallschirmjägerregiment 26 (Zweibrücken und Merzig), das Fallschirmjägerregiment 31 (Seedorf) sowie die Luftlandeaufklärungs- und Luftlandepionierkompanien der Brigade. Hinzu kamen Soldaten des Jägerbataillons 25 der 7. Jägerbrigade des österreichischen Bundesheeres. Im Mittelpunkt von „Komet 2023“ stand der gemeinsame Angriff auf den urbanen Ballungsraum „Schnöggersburg“ nach einer Luftlandung.

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