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Nachrichten


Berlin. Deutschland unterstützt die Ukraine in enger Abstimmung mit den Verbündeten und Partnernationen. Geliefert wurden und werden Ausrüstung und Waffen – aus Beständen der Bundeswehr und durch Lieferungen der Industrie, die aus Mitteln der Ertüchtigungshilfe der Bundesregierung finanziert werden. Die Mittel für die Ertüchtigungsinitiative belaufen sich auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro für das Jahr 2023 (nach rund 2 Milliarden Euro in 2022). Zu den gelieferten militärischen Unterstützungsleistungen zählen 14 Panzerhaubitzen 2000 – ein gemeinsames Projekt mit den Niederlanden – sowie fast 20.000 Schuss dazu gehörende Artilleriemunition.

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Düsseldorf/München/Jonava (Litauen). Die beiden Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann haben in Litauen ein Joint Venture gegründet, um Gefechtsfahrzeuge der litauischen sowie weiterer im Baltikum stationierten NATO-Streitkräfte umfassend logistisch betreuen zu können. Wie Rheinmetall in einer Pressemitteilung schreibt, sollen dabei „Synergieeffekte genutzt und die multinationale Interoperabilität von Streitkräften und Industrie der NATO-Staaten gefördert werden“. Das Unternehmen mit dem Namen „Lithuania Defense Services“ (LDS) hat bereits im litauischen Jonava seine Arbeit aufgenommen. Beide Joint-Venture-Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Geschäftsführer ist Sebastian Dietz, langjähriger Rheinmetall-Manager.

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Taufkirchen/Wetzlar. Der Sensorspezialist Hensoldt ist vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) mit der Lieferung von insgesamt 300 Justieroptiken für den Kampfpanzer Leopard 2 und die Panzerhaubitze 2000 beauftragt worden. Die Beschaffung der hochpräzisen Systeme erfolgt im Zuge der Ausrüstung der Bundeswehr-Anteile für die Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) der NATO. Neben den Optiken umfasst der Auftrag auch Transport- und Lagerbehälter.

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Koblenz/Düsseldorf/Unterlüß. Großauftrag für Rheinmetall: Das Unternehmen wird die Bundeswehr mit mehr als 32.000 Sprenggeschossen „DM121“ des Kalibers 155 Millimeter beliefern. Der Rahmenvertrag im Wert von etwa 109 Millionen Euro (alle Euro-Angaben brutto) umfasst auch die Option auf weitere 11.000 Geschosse im Wert von 37 Millionen Euro. Die Auslieferungen an das deutsche Heer sollen noch in diesem Jahr beginnen. Insgesamt hat der Vertrag eine Laufzeit von fünf Jahren. Hersteller der Artilleriemunition ist die Rheinmetall Waffe Munition GmbH im niedersächsischen Unterlüß.

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Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch vergangener Woche (20. März) in seiner 34. Sitzung zwei sogenannte „25-Millionen-Vorlagen“ des Bundesministeriums der Verteidigung mit einem Finanzvolumen von insgesamt rund 428 Millionen Euro gebilligt. Unter diesen Begriff fallen alle Beschaffungsprojekte der Bundeswehr, deren Gesamtvolumen 25 Millionen Euro übersteigt. Sie sind bereits im Bundeshaushalt vorgemerkt und beschlossen, bedürfen allerdings noch der gesonderten Zustimmung der Haushaltsexperten. In diesem Fall geht es um die „Erhaltung der Einsatzreife Kampfpanzer Leopard 2“ sowie um die Beschaffung von insgesamt 32.438 Sprenggeschossen des Typs „DM121“.

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