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Nachrichten


Koblenz/Überlingen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und das Rüstungsunternehmen Diehl Defence haben Ende Dezember vergangenen Jahres einen Vertrag über die „Entwicklung und Serienreifmachung des Lenkflugkörpersystems IRIS-T Block II“ unterzeichnet. In die Auftragsvergabe ist auch das im BAAINBw ansässige IRIS-T Project Management Office (PMO) eingebunden.

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Koblenz/Kiel/Überlingen. Unter der Projektbezeichnung „Interactive Defence & Attack System for Submarines“, kurz IDAS, entwickeln die beiden Unternehmen ThyssenKrupp Marine Systems und Diehl Defence derzeit einen mehrrollenfähigen Lenkflugkörper, der erstmals die Selbstverteidigung getauchter Unterseeboote gegen Bedrohungen aus der Luft – etwa Ujagd-Hubschrauber – erlaubt. Zu den weiteren IDAS-Einsatzszenarien soll der Angriff auf Schiffe sowie die präzise Wirkung gegen küstennahe Landziele gehören. IDAS wird aus dem Torpedorohr gestartet und bekämpft mittels Autopilot und Infrarotsuchkopf Ziele selbständig. Gleichzeitig ermöglicht eine Glasfaser-Lichtwellenleiterverbindung den Datenaustausch zwischen Flugkörper und Uboot. So kann die Besatzung jederzeit in den Missionsablauf eingreifen, um beispielsweise einen Zielwechsel vorzunehmen. Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat Ende letzten Jahres den Vertrag über die Entwicklung und Qualifizierung von IDAS unterzeichnet.

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Koblenz/Düsseldorf. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat wenige Tage vor Weihnachten, am 19. Dezember, bei Rheinmetall die Herstellung und Lieferung von bis zu 120 Rettungsstationen für die Bundeswehr beauftragt. Wie das BAAINBw in einer Pressemitteilung schreibt, sollen mit den Systemen „Verwundete im Ernstfall die bestmögliche Erstversorgung“ erhalten. Der Auftrag wird nach Informationen des Düsseldorfer Konzerns im Januar 2025 verbucht, sein Wert liegt im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

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Koblenz/Düsseldorf/Heimertingen. Der Rheinmetall-Konzern hat gemeinsam mit dem im bayerischen Heimertingen (Landkreis Unterallgäu) ansässigen Unternehmen blackned im Großvorhaben „Digitalisierung Landbasierte Operationen“ (D-LBO) der Bundeswehr einen Auftrag im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro (brutto) erhalten. Der Auftrag beinhaltet die Integration der IT-Systeme aller Fahrzeug- und Plattformsysteme der deutschen Landstreitkräfte. Vom Vertragsvolumen entfallen rund 730 Millionen Euro auf Rheinmetall, 470 Millionen Euro auf blackned.

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Koblenz/Düsseldorf/München. Die Arbeitsgemeinschaft „Digitalisierung Landbasierte Operationen“ (kurz ARGE D-LBO) der Unternehmen Rheinmetall und KNDS Deutschland ist jetzt vom Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz mit der Digitalisierung der Führungsmittel der Fahrzeugsysteme der Bundeswehr-Landstreitkräfte beauftragt worden. Das Gesamtvolumen des Auftrags, der eine Laufzeit von sechs Jahren hat, liegt nach Rheinmetall-Angaben bei 1,98 Milliarden Euro (brutto). Davon entfällt die Hälfte auf den Düsseldorfer Rüstungskonzern.

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