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Nachrichten


Berlin. Auch in diesem Jahr marschierten sie wieder, rund 150 aktive Bundeswehrangehörige und Reservisten, von Brandenburg bis ins Zentrum Berlins. Ein „Marsch zum Gedenken“ an die Toten der deutschen Streitkräfte – Kameradinnen und Kameraden, die in Auslandseinsätzen und anerkannten Missionen ihr Leben ließen oder im Dienst verstarben. Der Gedenkmarsch, den es seit 2018 gibt, ist 116 Kilometer lang mit zusätzlichen 3600 Metern. 116 Personen sind in mandatierten Einsätzen und anerkannten Missionen der Bundeswehr ums Leben gekommen. 3600 Meter werden zusätzlich bewältigt, um die 3600 im Dienst Verstorbenen zu ehren.

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Berlin/Düsseldorf. Der Termin für die „Invictus Games“ in Deutschland steht nun fest: Die paralympischen Weltspiele für einsatzversehrte Soldaten werden vom 9. bis 16. September 2023 in Düsseldorf ausgetragen. Diesen Termin gaben Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Düsseldorfs Oberbürgermeister Stephan Keller am gestrigen Mittwoch (9. Juni) während der 76. Sitzung des Sportausschusses des Deutschen Bundestages bekannt. Ursprünglich sollten die Spiele in Deutschland bereits im Juni 2022 stattfinden. Die Coronavirus-Pandemie zwang auch hier die Ausrichter und Organisatoren zu einer Verschiebung bis ins Jahr 2023. Berücksichtigt werden musste dabei auch die Neuterminierung der 5. „Invictus Games“ vom 16. bis 22. April 2022 im niederländischen Den Haag. Die Terminfindung fand in enger Abstimmung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) statt, um Überschneidungen mit vergleichbaren sportlichen Großveranstaltungen zu vermeiden.

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London/Düsseldorf/Berlin. Deutschland ist Ausrichter der nächsten „Invictus Games“, der paralympischen Weltspiele für einsatzversehrte Soldaten. Die „Invictus Games 2022“ werden in Düsseldorf stattfinden. Sämtliche Wettbewerbe sollen dort im Zeitraum 12. bis 19. Juni im Stadion „Merkur Spiel-Arena“, auf den Außenanlagen des „Arena-Sportparks“ und in der Schwimmanlage „Rheinbad“ ausgetragen werden. Die Entscheidung über die Vergabe durch die Invictus Games Foundation fiel am Mittwoch vergangener Woche (15. Januar). Das Bundesministerium der Verteidigung hatte sich stellvertretend für Deutschland mit der Stadt Düsseldorf im September vergangenen Jahres um die Austragung der Spiele beworben. Mitbewerber um die Vergabe war das kanadische Victoria, Hauptstadt der Provinz British Columbia. Die „Invictus Games 2022“ in Düsseldorf werden unter dem Motto „A Home for Respect“ (frei übersetzt: „Respekt hat hier in Düsseldorf ein zu Hause“) stehen. Die Wettbewerbe in bis zu 14 Sportarten sollen weltweit übertragen werden, berichtete die Deutsche Presse-Agentur.

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Berlin. Oft blüht Gutes im Verborgenen. Im August 2018 hat die Athletenkommission des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in ihrem Internetauftritt die Öffentlichkeit darüber informiert, dass das „Sportförderkonzept der Bundeswehr unter Einbindung der Athletenkommission erweitert und flexibilisiert [wurde], um Athleten […] eine bessere Zukunftsperspektive und mehr Mitspracherecht zu ermöglichen“. Den Neuerungen vorausgegangen war im Februar 2017 die massive Kritik des Kommissionsvorsitzenden Maximilian Hartung. Der Welt- und Europameister im Fechten hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Sportförderung der Bundeswehr als „nicht besonders gutes Instrument“ bezeichnet. Die Bundeswehr machte sich daraufhin ernste Gedanken über die Weiterentwicklung ihrer Spitzensportförderung. Dies brachte dann – siehe Mitteilung der Athletenkommission – rasch handfeste Ergebnisse. Hartung selbst hatte bereits im April 2017 von „wegweisenden Veränderungen“ berichten können. Nun, knapp zwei Jahre später, erkundigt sich die Bundestagsfraktion der Linken nach der „Spitzensportförderung durch die Bundeswehr“. Und danach, warum das „erweiterte Sportförderkonzept“ der Truppe noch nicht den Parlamentariern in Berlin vorgestellt worden sei …

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