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Nachrichten


Berlin. Die Bundeswehr kann jetzt kurzfristig benötigte Rüstungsgüter schneller beschaffen. Auch die nationale Vergabe von Aufträgen, die Schlüsseltechnologien betreffen, wird vereinfacht. Das „Gesetz zur beschleunigten Beschaffung im Bereich der Verteidigung und Sicherheit und zur Optimierung der Vergabestatistik“ ist am Mittwoch dieser Woche (1. April) im Bundesgesetzblatt verkündet worden und am Tag darauf (2. April) in Kraft getreten.

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Berlin/Wunstorf. Da muss die Frustration schon sehr groß sein, wenn die deutsche Luftwaffe diesen Weg wählt: Am heutigen Mittwoch (13. November) informierte das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft Medien und Öffentlichkeit darüber, dass es mit den Transportflugzeugen A400M von Airbus „wiederkehrende technische Probleme“ gibt. Da auch die beiden Maschinen, die aktuell an Deutschland ausgeliefert werden sollen, „zusätzlich nicht die vertraglich zugesicherten Eigenschaften besitzen“, habe dies zu einer „Nichtabnahme dieser Luftfahrzeuge durch die Bundeswehr“ geführt. Diese drastische Entscheidung machte die Luftwaffe kurz vor neun Uhr in einer zweiseitigen Presseerklärung publik.

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New York. „Schutz für die Beschützer“ – so lautete der Titel eines 2009 erschienenen Beitrages von Monika Heupel, der sich ausführlich mit der Sicherheit des militärischen und zivilen Personals der Vereinten Nationen (VN) im Feld befasste. Die Autorin, heute Juniorprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg, legte dar, dass es seit Ende des Ost-West-Konflikts um die Sicherheit der VN-Angehörigen nicht gut bestellt ist. So seien in den Jahren 1990 bis 2009 mehr als doppelt so viele Angehörige von Friedensmissionen der VN getötet worden – nämlich 1756 Männer und Frauen – als in den 40 Jahren davor. Mit dem Thema „Sicherheit der Einsätze der Vereinten Nationen“ setzt sich nun auch ein 24 Seiten umfassender Lagebericht der Organisation auseinander.

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Saarbrücken/Kaiserslautern/Koblenz. Das Thema „Sicherheit“ gewinnt in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen an großer Bedeutung. Gesucht werden demnach auch immer mehr Experten, die sich umfassend im sogenannten Sicherheitsmanagement auskennen. Bislang wurden und werden Sicherheitsaufgaben in Unternehmen dezentral übertragen – an Sicherheitsbeauftragte, verschiedene Fachkräfte, an den Werkschutz. Was fehlt, ist ein übergreifendes Management der technischen Sicherheit (Safety) und des Schutzes vor schädlichen Eingriffen Dritter (Security). Hier setzt der Fernstudiengang „Sicherheitsmanagement“ an, der an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) in Saarbrücken angeboten wird. Das Fernstudium richtet sich ausdrücklich auch an Bedienstete der Bundeswehr.

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Allensbach/Berlin/Frankfurt. Die nächste Bundesregierung sollte die Stärkung des Zusammenhalts in der Europäischen Union ganz oben auf die Agenda setzen. Außerdem sollte die Zusammenarbeit mit Frankreich intensiviert werden. Das Bemühen um bessere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten spielt allerdings keine so dominierende Rolle. Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Führungskräfte-Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Capital und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) für den Bereich der Außenpolitik. Die Erhebung, die den Namen „Capital/FAZ Elite-Panel“ trägt, enthüllt auch: Die große Mehrheit der Befragten traut der EU auf dem Feld „Sicherheit und Verteidigung“ nicht allzu viel zu.

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