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Nachrichten


Altenstadt. Es waren besondere Tage für die Luftlande- und Lufttransportschule im oberbayerischen Altenstadt: Am 27. Oktober wurde – nach nur 15 Monaten Bauzeit – die neue Start- und Landebahn in Dienst gestellt. Der Heeresflugplatz Altenstadt ist damit einsatzbereit und kann nun Flugzeuge und Hubschrauber aufnehmen. Am Tag darauf wechselte auch die Führung der Schule von Oberstleutnant Udo Francke zu Oberstleutnant Martin Holle. Francke hatte die Altenstädter Lehreinrichtung mehr als drei Jahre lang geleitet.

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Berlin/Hohn. Am morgigen Mittwoch (3. Juni) wird sich das Transportflugzeug Transall C-160 mit einer „Nordtour“ von seinen Fans in Norddeutschland verabschieden. Die seit gut 53 Jahren in der Deutschen Luftwaffe eingesetzten Maschinen sollen zum Ende des Jahres ausgemustert werden. Die Aufgaben werden vom Transporter A400M und künftig von der C-130J Super Hercules übernommen. Der letzte verbliebene Transall-Verband, das Lufttransportgeschwader 63 in Hohn bei Rendsburg, steht vor der Auflösung. Der Fliegerhorst soll als Ausweichflugplatz für Notfälle weiterbetrieben werden.

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Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch vergangener Woche (4. März) grünes Licht für weitere Investitionen in die Bundeswehr gegeben. Für rund 500 Millionen Euro können nun Verträge abgeschlossen werden. Die vom Ausschuss beratenen Vorhaben waren als sogenannte „25-Millionen-Euro-Vorlagen“ deklariert worden. Unter diesen Begriff fallen alle Beschaffungs- und Entwicklungsprojekte der Bundeswehr ab einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Diese bedürfen vor Vertragsschluss der gesonderten Zustimmung des Haushaltsausschusses.

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Wunstorf/Al Azraq Air Base (Jordanien). Am gestrigen Mittwochnachmittag (18. Dezember) landete erstmals ein mit einem elektronischen Infrarot-Schutzsystem ausgerüsteter deutscher Airbus A400M auf der Al Azraq Air Base in Jordanien. Mit diesem System ist nun auch das neue Transportflugzeug der Bundeswehr in einer ersten Ausbaustufe gegen Boden-Luft-Raketen geschützt, eine Fähigkeit, die bislang nur die C-160 Transall besaß. Der A400M vom Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf wird künftig im Rahmen der internationalen Mission „Operation Inherent Resolve“ im Kampf gegen die Reste der Terrorbewegung „Islamischer Staat“ (IS) den Auftrag der Luftbetankung übernehmen.

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Berlin/Wunstorf. Da muss die Frustration schon sehr groß sein, wenn die deutsche Luftwaffe diesen Weg wählt: Am heutigen Mittwoch (13. November) informierte das Presse- und Informationszentrum der Teilstreitkraft Medien und Öffentlichkeit darüber, dass es mit den Transportflugzeugen A400M von Airbus „wiederkehrende technische Probleme“ gibt. Da auch die beiden Maschinen, die aktuell an Deutschland ausgeliefert werden sollen, „zusätzlich nicht die vertraglich zugesicherten Eigenschaften besitzen“, habe dies zu einer „Nichtabnahme dieser Luftfahrzeuge durch die Bundeswehr“ geführt. Diese drastische Entscheidung machte die Luftwaffe kurz vor neun Uhr in einer zweiseitigen Presseerklärung publik.

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