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Nachrichten


München. Inmitten zunehmender geopolitischer Spannungen und wachsender Bedrohung durch autonome Drohnen entwickelt sich in München derzeit ein völlig neues deutsches Technologieunternehmen. Das Start-up Sky Laser Defence präsentiert ein hochmodernes, laserbasiertes Abwehrsystem, das nach Ansicht seiner Gründer das Potenzial hat, die europäische Verteidigungstechnologie grundlegend zu verändern. Sky Laser Defence, das mit dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Karlsruhe zusammenarbeitet und erst vor Kurzem sein Systemkonzept bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät 61 (WTD 61) im bayerischen Manching vorstellen konnte, ist ein Projekt der beiden Ingenieurpioniere Raphael Rotstein und Antony Zhou.

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Mainz/Berlin. Russland bedroht den Frieden in Europa. Die Bundeswehr ist mehr denn je gefordert. Jahrelang wurde abgerüstet, jetzt heißt es „Kommando zurück“. Aber wie gut sind die deutschen Streitkräfte auf Kriegsszenarien tatsächlich vorbereitet? Dieser zentralen Frage geht eine Dokumentation von Andreas Orth nach. Der Filmbeitrag des deutschen Fernsehjournalisten und Autors heißt „Stresstest Verteidigung – wie abwehrbereit ist die Bundeswehr?“ und wird jetzt im Rahmen des investigativen ZDF-Doku-Formats „Die Spur“ gezeigt. Das ZDF zeigt „Stresstest Verteidigung“ am kommenden Mittwoch (14. Mai) ab 22:45 Uhr. Anschließend steht Orths Arbeit auch in der ZDF-Mediathek zum Abruf bereit.

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Mainz/Bonn/Husum-Schwesing. Die Bundeswehr räumt gegenüber dem ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ Schwierigkeiten bei der Abwehr möglicher Spionagedrohnen über Standorten der Streitkräfte ein. Die Truppe verfügt über mehrere Drohnen-Abwehrsysteme, unter anderem einen schultergestützten Störsender des Typs HP 47+, der die Verbindung der Drohne zum Bediener entscheidend beeinflussen kann. Doch es dauere eine gewisse Zeit, bis das System einsatzbereit sei, so ein Bundeswehr-Sprecher in Schleswig-Holstein im Interview mit „Report Mainz“. Der Beitrag des SWR wurde am heutigen Abend (25. März) ausgestrahlt.

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Berlin/München. Der Ukrainekrieg bietet einen Einblick in die Kriegsführung der Zukunft, geprägt von digitalen Technologien, hochentwickelten Sensoren und unbemannten Systemen. Besonders bemerkenswert ist der bislang beispiellose Einsatz einer Vielzahl verschiedener Drohnentypen in großer Stückzahl durch beide Kriegsparteien. Das deutsche Softwareunternehmen Helsing GmbH, ein 2021 in München gegründetes deutsches Start-up, das sich auf den Einsatz der Künstlichen Intelligenz (KI) im Rüstungssektor spezialisiert hat, plädiert angesichts der Ukraine-Erfahrungen für den raschen Aufbau einer Abschreckung an der NATO-Ostflanke mit neuartigen Kampfdrohnen. Gundbert Scherf, Mitbegründer und Co-Vorstandsvorsitzender von Helsing, nannte bereits im März gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin Details zu diesem Vorschlag.

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Karlsruhe/Taufkirchen. Ein verantwortungsvoller Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in militärischen Anwendungen ist möglich: Zu diesem Schluss kommt ein englischsprachiges Grundlagendokument (White Paper), in dem das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (Fraunhofer IOSB) und der Sensorlösungsanbieter Hensoldt gemeinsam drei Anwendungsfälle im Bereich der Aufklärung und Überwachung untersucht haben. Entscheidend dabei sei, die Grundsätze ethischer KI in Systemdesign, -entwicklung und -betrieb konsequent zu berücksichtigen, so die Experten.

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