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Nachrichten


Taufkirchen. Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt hat in den letzten Jahren in der Weiterentwicklung von Technologien zur Beherrschung des Elektromagnetischen Spektrums (EM-Spektrum) einen weitreichenden Technologiesprung erzielt. Durch Kombination von Technologien der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung, der elektronischen Signalsteuerung (Active Electronically Scanning Array, AESA) und des 3D-Drucks konnte das Unternehmen unter der Bezeichnung „Kalaetron Attack“ ein Störsystem (Jammer) entwickelt, das aktiv gegnerische Radare in einem extrem breiten Frequenzband behindern und zugleich passiv als Aufklärungssensor eingesetzt werden kann.

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Meckenheim/München/Altengrabow. Die in Meckenheim bei Bonn ansässige BWI GmbH erprobt derzeit gemeinsam mit dem Münchner Software-Unternehmen Helsing eine neue Lösung zur KI-gestützten Aufklärung (KI = Künstliche Intelligenz). Das Experiment trägt die Bezeichnung „Military Internet Of Things für taktische Aufklärung“, kurz MITA. MITA soll dank neuer, von der BWI entwickelter Sensoren zusammen mit bestehender Bundeswehr-Sensorik in der Lage sein, große Gebiete zu überwachen. Truppenbewegungen sollen dabei von MITA nicht nur erkannt, sondern auch in Form eines 3D-Lagebildes in Echtzeit voll automatisiert dargestellt werden. Generalinspekteur Eberhard Zorn ließ sich vor wenigen Tagen zusammen mit anderen ranghohen Vertretern der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow die Lösung von BWI und Helsing vorführen.

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Bonn/Koblenz. Nach zwei Jahren Pause, bedingt durch die Coronavirus-Pandemie, fand am 30. August in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle erstmals wieder die gemeinsame IT-Tagung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und des Anwenderforums AFCEA Bonn e.V. statt. Das Thema dieser 14. IT-Tagung: „(Künstliche) Intelligenz (KI) und Innovation – Chancen für Mensch und Technik“. Die Organisatoren zählten rund 400 Veranstaltungsteilnehmer. Die Leitung hatten Brigadegeneral Michael Hauschild (Abteilungsleiter „Informationstechnik“ im BAAINBw) und Oberst a.D. Henry-Günter Neumann (Stellvertretender Vorsitzender des Bonner Vereins). Schirmherr der IT-Tagung war der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner.

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Berlin/München. Das schwedische Rüstungsunternehmen Saab und das Anfang 2021 gegründete Münchener Start-up Helsing streben für den Militärbereich „Elektronischer Kampf“ eine strategische Zusammenarbeit an. Das gab Saab jetzt in einer Pressemitteilung bekannt. Dort heißt es: „Die Zukunft des Elektronischen Kampfes (EK) erfordert fortlaufend kurzfristige Weiterentwicklung und Adaption – den Schritt zum kognitiven EK. Die Partnerschaft von Saab und Helsing bietet der Luftwaffe marktverfügbare, souveräne und zukunftssichere Lösungen für diese Herausforderung.“

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Montreal (Kanada)/Stolberg. 1961, vor 60 Jahren, wurde in Deutschland die CAE GmbH gegründet, um die von dem kanadischen Mutterunternehmen CAE Inc. (CAE: Canadian Aviation Electronics) entwickelten Starfighter-Flugsimulatoren für die Deutsche Luftwaffe und andere NATO-Länder zu warten und zu betreiben. Heute ist die CAE GmbH, die ihren Firmensitz im nordrhein-westfälischen Stolberg hat, ein führender Anbieter von Simulationsprodukten und Trainingslösungen für alle Streitkräfte und Organisationseinheiten in den Bereichen Luft, Marine, Land und öffentliche Sicherheit.

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