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Nachrichten


Düsseldorf/Altenstadt/Wunstorf. Die Unternehmen Rheinmetall und Airbus haben gemeinsam einen A400M-Laderaum-Simulator an das Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62) im niedersächsischen Wunstorf übergeben. Der Cargo Hold Part Task Trainer (CPTT) soll die bereits vorhandenen Simulations- und Trainingssysteme beim Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe – Abteilung Nord – ergänzen. Die Abteilung Nord führt in vier Ausbildungsgruppen an den zwei Standorten Faßberg und Wunstorf die technische und logistische Aus-, Fort- und Weiterbildung von Bundeswehrangehörigen durch. In Wunstorf werden Laderaum-Besatzungen unter anderem bereits mit dem Laderaum-Trainer Cargo Hold Trainer Enhanced (CHT-E) ausgebildet.

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Koblenz/Altenstadt/Wunstorf. Im Februar übergab das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) einen Laderaum-Simulator für das Transportflugzeug Airbus A400M an die Luftlande-/Lufttransportschule im bayerischen Altenstadt. Die Auslieferung eines zweiten Systems – auch Laderaum-Trainer genannt – ist für Juni dieses Jahres geplant. Erhalten soll ihn das Lufttransportgeschwader 62 im niedersächsischen Wunstorf.

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München/Getafe (Spanien). Der Kontinent glüht. Rekordtemperaturen und extreme Trockenheit verursachen zurzeit insbesondere im Süden Europas verheerende Wald- und Flächenbrände. In der Türkei, in Kroatien, Italien, Spanien und Portugal lodern Hunderte von Feuer und zerstören riesige Flächen Land. Auch im Südwesten Frankreichs brennen große Waldgebiete, in Deutschland gilt in vielen Teilen die höchste Gefahrenstufe. Die Bundeswehr leistet bereits wieder Amtshilfe – so in Brandenburg und in Sachsen. Das Unternehmen Airbus hat in diesen Tagen in Spanien – wie abgestimmt auf die angespannten Situation – erfolgreich eine mobile Feuerlöschausrüstung für den A400M-Transporter getestet.

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Berlin/Lagerlechfeld/Wunstorf. Auf dem bayerischen Fliegerhorst Lechfeld wird es keinen multinationalen Lufttransportverband – „Multinational Air Transport Unit“ (MNAU) – geben. Dies teilte am 30. Juni die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion mit (angefragt hatten die Abgeordneten Hannes Gnauck, Rüdiger Lucassen, Jan Ralf Nolte und Gerold Otten). Die MNAU war am 2. Januar 2019 von der damaligen CDU-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen bei einem Truppenbesuch in Wunstorf beim Lufttransportgeschwader 62 angekündigt worden. Der multinationale Lechfeld-Verband sollte – mit Deutschland als Rahmennation – aus den ursprünglich zum Verkauf vorgesehenen 13 Transportflugzeugen des Typs A400M bestehen. Wie aus der Regierungsantwort jetzt hervorgeht, kam das Vorhaben „aufgrund des mangelnden Interesses möglicher Partnernationen nicht zustande“.

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Berlin/Köln-Wahn/Munster/Eindhoven (Niederlande). Am heutigen Mittwoch (15. Juni) geht der letzte verbliebene Airbus A310-304 der Deutschen Luftwaffe nach gut 22 Jahren aus der Nutzung. Das 1988 gebaute Flugzeug mit der Kennung 10+25 („Hermann Köhl“) wird verkauft. Die Aufgaben der zuletzt fünf Luftfahrzeuge dieses Typs wurden in den vergangenen Jahren fortwährend auf die anwachsende A330-Flotte der Multinational Multi Role Tanker Transport Unit (kurz MMU) im niederländischen Eindhoven übertragen. Bis zu einer derzeit dort noch ausstehenden Zertifizierung durch die Behörden im Nachbarland übernimmt zunächst der A400M den MedEvac-Auftrag (MedEvac: Medical Evacuation, medizinische Evakuierung).

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