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Nachrichten


New York/Berlin. Am gestrigen Mittwoch (29. Mai), dem Internationalen Tag der Peacekeeper, ehrten die Vereinten Nationen die Arbeit aller uniformierten und zivilen Friedenssicherungskräfte und gedachten der rund 3850 gefallenen Männer und Frauen, die bisher bei den Missionen der Weltorganisation ihr Leben ließen. Bei zehn verschiedenen Missionen starben bisher auch 17 deutsche Staatsangehörige. Der diesjährige Ehrentag der Peacekeeper („Friedensbewahrer“) stand unter dem Motto „Zivilisten schützen, Frieden schützen“.

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New York. „Schutz für die Beschützer“ – so lautete der Titel eines 2009 erschienenen Beitrages von Monika Heupel, der sich ausführlich mit der Sicherheit des militärischen und zivilen Personals der Vereinten Nationen (VN) im Feld befasste. Die Autorin, heute Juniorprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg, legte dar, dass es seit Ende des Ost-West-Konflikts um die Sicherheit der VN-Angehörigen nicht gut bestellt ist. So seien in den Jahren 1990 bis 2009 mehr als doppelt so viele Angehörige von Friedensmissionen der VN getötet worden – nämlich 1756 Männer und Frauen – als in den 40 Jahren davor. Mit dem Thema „Sicherheit der Einsätze der Vereinten Nationen“ setzt sich nun auch ein 24 Seiten umfassender Lagebericht der Organisation auseinander.

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