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Nachrichten


Wunstorf/Brunssum (Niederlande). Generalleutnant Holger Neumann hat am heutigen Dienstag (27. Mai) auf dem Fliegerhorst Wunstorf das Kommando über die Deutsche Luftwaffe von Generalleutnant Ingo Gerhartz übernommen. Verteidigungsminister Boris Pistorius und Generalinspekteur Carsten Breuer würdigten in ihren Reden die Leistungen des bisherigen Luftwaffenchefs. Dem neuen Inspekteur der Luftwaffe wünschten sie „many happy landings“. Am feierlichen Appell nahmen Abordnungen der Luftwaffe, Vertreter der übrigen Teilstreitkräfte und Organisationsbereiche der Bundeswehr, Alliierte sowie Gäste aus dem politischen und gesellschaftlichen Bereich teil.

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Berlin/Évreux (Frankreich)/Wunstorf. Die Deutsche Luftwaffe hat ihren humanitären Einsatz zur Unterstützung der notleidenden Menschen im Gazastreifen beendet. Am Donnerstag (30. Mai) ist zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug A400M von Jordanien aus gestartet, um Versorgungsgüter über dem Kriegsgebiet per Fallschirm abzusetzen. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte das Vorhaben am 13. März offiziell vorgestellt. Dazu hatte er erklärt: „Den Menschen in Gaza fehlt es am Nötigsten. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass sie Zugang zu Nahrung und Medikamenten bekommen.“ Und: „Zur Wahrheit gehört: Der Abwurf ist nicht ungefährlich; die dafür vorgesehenen Crews sind aber für entsprechende Verfahren ausgebildet und sehr erfahren.“

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Düsseldorf/Altenstadt/Wunstorf. Die Unternehmen Rheinmetall und Airbus haben gemeinsam einen A400M-Laderaum-Simulator an das Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62) im niedersächsischen Wunstorf übergeben. Der Cargo Hold Part Task Trainer (CPTT) soll die bereits vorhandenen Simulations- und Trainingssysteme beim Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe – Abteilung Nord – ergänzen. Die Abteilung Nord führt in vier Ausbildungsgruppen an den zwei Standorten Faßberg und Wunstorf die technische und logistische Aus-, Fort- und Weiterbildung von Bundeswehrangehörigen durch. In Wunstorf werden Laderaum-Besatzungen unter anderem bereits mit dem Laderaum-Trainer Cargo Hold Trainer Enhanced (CHT-E) ausgebildet.

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Berlin/Gera. Die Bundeswehr lässt derzeit bundesweit neue Hallenschießanlagen errichten. Geplant sind insgesamt 18 Anlagen. Das Richtfest für den ersten Neubau fand am 3. November 2022 in der Pionierkaserne im thüringischen Gera statt. Hans-Karl Rippel, Präsident des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr, sprach in seinem Grußwort von „20 Millionen Euro“, die die Bundeswehr in Gera in den Funktionsbau investiert wird.

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Berlin. Auch in diesem Jahr marschierten sie wieder, rund 150 aktive Bundeswehrangehörige und Reservisten, von Brandenburg bis ins Zentrum Berlins. Ein „Marsch zum Gedenken“ an die Toten der deutschen Streitkräfte – Kameradinnen und Kameraden, die in Auslandseinsätzen und anerkannten Missionen ihr Leben ließen oder im Dienst verstarben. Der Gedenkmarsch, den es seit 2018 gibt, ist 116 Kilometer lang mit zusätzlichen 3600 Metern. 116 Personen sind in mandatierten Einsätzen und anerkannten Missionen der Bundeswehr ums Leben gekommen. 3600 Meter werden zusätzlich bewältigt, um die 3600 im Dienst Verstorbenen zu ehren.

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