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Nachrichten


Bonn. Bombenanschläge, Entführungen, tagtägliche Gewalt und schlimme Drohungen – die Schlagzeilen zu Terroranschlägen in Afrika reißen nicht ab. Am meisten Aufsehen erregt zurzeit die Entführung von mehr als 220 Mädchen durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria. Die Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren waren Mitte April in Chibok im Nordosten des Landes von den Sektenmitgliedern verschleppt worden.

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Kabul (Afghanistan). Es ist ein nachdenklich stimmendes Buch voller erschütternder Momente, die mitunter eine einschneidende Traurigkeit über den Leser breiten. Es ist ein Buch, all jenen Reporterinnen und Reportern und ihren Helfern gewidmet, die beim Einsatz in Krisenregionen ihr Leben ließen. „Bilderkrieger“, das Buch des US-Amerikaners Michael Kamber, legt Zeugnis ab von jenen, die auszogen und ausziehen, uns die Augen zu öffnen. 20 Fotografinnen und Fotografen erzählten Kamber, warum es sie an die gefährlichsten Orte der Welt zieht. Sie schildern ihre Ängste, beschreiben ihre Hoffnungen und erinnern sich an Momente schauderhafter Barbarei und Augenblicke berührender Menschlichkeit. Der deutsche Journalist Fred Grimm übersetzte die Interviews ins Deutsche. Zusätzlich führte er ein langes Gespräch mit der deutschen Fotoreporterin Anja Niedringhaus, kurz bevor sie nach Afghanistan reiste. Dort, im Tani-Distrikt der Provinz Khost, kam sie am 4. April 2014 bei einem Anschlag ums Leben.

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Berlin. Der Mai 2012 ist den deutschen Sicherheitsbehörden in ganz besonders schlechter Erinnerung geblieben. Damals begann, was unbedingt vermieden werden sollte: die direkte Konfrontation zwischen Islamismus und Rechtsextremismus in Deutschland. Diese neue Situation ist auch ein Schwerpunktthema im „Verfassungsschutzbericht 2012“. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich und Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen stellten den Bericht am 11. Juni in Berlin vor.

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Bonn/Berlin. Der gescheiterte Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof am 10. Dezember hat erneut eine intensive Debatte über die Verstärkung der Videoüberwachung an Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen ausgelöst. Allerdings mehr in der Politik. Die Bürger scheinen sich mehrheitlich einig: Vier Fünftel der Deutschen (81 Prozent) befürworten eine Ausweitung, lediglich ein Fünftel (18 Prozent) lehnen dies ab; in allen Parteianhängerschaften findet mehr Videoüberwachung mehrheitlich Zustimmung.

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Kabul (Afghanistan). Es drängt sich der Verdacht auf, als habe die Taliban-Führung ihren Anschlag auf einen US-afghanischen Militärstützpunkt in der Provinz Paktiya am 17. Oktober nicht von ungefähr an diesem Tag ausgeführt. Mehr als 50 Menschen wurden an diesem Mittwoch durch eine Autobombe vor dem Kasernentor verletzt, darunter 45 einheimische Soldaten. Noch in der Nacht zuvor hatte die ISAF eine Statistik zu den bisherigen Verlusten der afghanischen Sicherheitskräfte veröffentlicht.

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